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Schwertfeger drückt WSV gegen RWE die Daumen

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KFC Uerdingen, Kai Schwertfeger, KFC Uerdingen, Kai Schwertfeger
KFC Uerdingen, Kai Schwertfeger, KFC Uerdingen, Kai Schwertfeger Foto: MaBoSport
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Vor zwei Monaten wechselte Kai Schwertfeger vom Wuppertaler SV ins Rheinland zum KFC Uerdingen. Das Niederrheinpokal-Halbfinale des WSV wird er sich nicht ansehen.

Es war eine Szene, die die letzten Monate von Kai Schwertfeger perfekt wiedergab: Der 28-Jährige läuft im Spiel gegen die SSVg Velbert alleine auf Torhüter Philipp Sprenger zu. Der Mittelfeld-Akteur des KFC Uerdingen umdribbelt den Keeper stark, doch vor dem Tor versagen ihm die Nerven. Er trifft aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Ein Wechselbad der Gefühle. Jenes hat Schwertfeger auch in der vergangenen Winterpause erlebt. Wuppertaler SV oder doch der Wechsel nach Krefeld? Ein wahres Transfer-Theater. Es ist ein Grund, wieso er sich am kommenden Dienstag die Partie zwischen Wuppertal und Rot-Weiss Essen nicht im Stadion ansieht.

Es passt zeitlich nicht um mir die Partie vor Ort anzuschauen

Kai Schwertfeger (KFC Uerdingen)

Rot-Blau oder Blau-Rot? Diese Frage stellte sich Schwertfeger im Frühjahr dieses Jahres. Es war ein wahre Wechsel-Posse. Erst unterschrieb der 28-Jährige einen Vertrag beim KFC zur kommenden Spielzeit, dann ging alles schneller: Nun ist er seit Januar Uerdinger - und fühlt sich dort wohl: "Klar war die Winterpause kurios für mich. Aber das ist nun abgehakt", so Schwertfeger. "Ich wurde von meinem neuen Team super aufgenommen und es macht einfach Spaß mit den Jungs zusammenzuspielen." Gemischte Gefühle dürfte der ehemalige Wuppertaler mit Blick auf den kommenden Dienstag dennoch haben.

Denn dann spielt der Wuppertaler SV vor großer Kulisse im Halbfinale des Niederrheinpokals gegen Rot-Weiss Essen. Der Einzug dorthin wurde noch mit Schwertfeger klar gemacht. Nun bleibt dem 28-Jährigen nur noch die Rolle des Zuschauers. "Es wäre mit Sicherheit ein schönes Spiel für mich gewesen", gesteht Schwertfeger. Am Dienstag ist für ihn aber anstatt des Stadions am Zoo die Grotenburg angesagt: "Wir haben am Mittwoch ein wichtiges Spiel gegen Schonnebeck. Es passt zeitlich nicht, um mir die Partie vor Ort anzuschauen."

Statt über 10.000 Zuschauer im Niederrheinpokal am Dienstag, einen Tag später Liga-Alltag in der Oberliga. Nicht unmöglich, dass der Ex-Profi in der kommenden Saison seine ehemaligen Kollegen im DFB-Pokal bestaunen kann: "Ich drücke den Jungs auf jeden Fall die Daumen. Ich habe immer noch ein gutes Verhältnis zu meinen ehemaligen Teamkollegen. Mit den Spielern hatte ich ja auch nie ein Problem."

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