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Tönnies erwartet emotionales Stadtderby

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SpVg Schonnebeck: Tönnies erwartet emotionales Stadtderby
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Vor dem Essener Stadtderby am Sonntag sind die Vorzeichen klar. Die SpVg Schonnebeck ist als Tabellenzweiter der klare Favorit gegen den Tabellenletzten FC Kray.

Nichtsdestotrotz will Schonnebeck-Trainer Dirk Tönnies den kommenden Gegner nicht unterschätzen: „Wir nehmen jeden Gegner ernst. Das Hinspiel war sehr schwer. Der FC Kray steht schlechter da als er ist. In der Winterpause haben sie enorme Qualität dazu bekommen. Ihnen fehlt einfach ein Erfolgserlebnis. Ich hoffe natürlich, dass sie dieses nicht am Sonntag einfahren und drei Punkte holen. Wir wollen aber nur auf uns schauen. Ich erwarte ein hochemotionales Derby, bei dem wir als Sieger vom Platz gehen wollen.“

Für Tönnies ist das Spiel auch besonders, weil beide Mannschaften in der Vergangenheit nicht so häufig aufeinander getroffen sind: „Diese Partie gab es nicht so oft. Kray und wir haben die letzten Jahre in unterschiedlichen Ligen gespielt. Gerade deswegen freuen sich die Menschen auf diese Partie.“ Erst letzte Saison ist der FC Kray aus der Regionalliga abgestiegen und steht derzeit auf dem letzten Platz in der Oberliga Niederrhein.

Einen Absturz, den Tönnies als neutraler Beobachter an Kleinigkeiten festmacht: „Es hängt immer von verschiedenen Faktoren ab. Wie startet man in die Saison? Wie geht man mit Rückschlägen um? Wie kommt man aus der Winterpause? Beim FC Kray hat sich das alles negativ entwickelt. Hätte Kray die ersten drei Spiele gewonnen, dann würde der Klub jetzt nicht da unten stehen. Der FCK hatte in vielen Spielen einfach nur Pech. Kleinigkeiten waren ausschlaggebend.“

Gleichzeitig bedauert der 42-Jährige, dass es nächstes Jahr wahrscheinlich kein Essen-Derby mehr geben wird: „Ich hoffe, dass Kray das Wunder noch schafft und in der Klasse bleibt. Ich würde mich über ein weiteres Stadtderby sehr freuen.“ Vielleicht gibt es aber ein ganz anderes Derby für Tönnies und zwar nicht in der Oberliga, sondern in der Regionalliga gegen den großen RWE. Dafür müsste man am Sonntag gegen Kray auf jeden Fall gewinnen und auch am Mittwoch gegen den Tabellenführer KFC Uerdingen drei Punkte holen. Daran will Tönnies und seine Mannschaft aber noch nicht denken: „Wir schauen nur auf uns. Unser Ziel vor der Saison war der Klassenerhalt. Wir freuen uns über Platz zwei. Ab Montag beschäftigen wir uns frühstens mit dem nächsten Gegner.“

Mit 50 Punkten liegt die Spielvereingiung sieben Punkte hinter dem Tabellenführer KFC Uerdingen. Tönnies schätzt die Chancen auf einen möglichen Aufstieg aber realistisch ein: „Der KFC ist der große Favorit und wir sind nicht blauäugig zu glauben, dass wir aufsteigen. Wir genießen die derzeitige Situation und wollen den eingeschlagenen Weg weiter gehen.“

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