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Velbert-Pleite
Meerbusch punktet im Oberliga-Abstiegskampf

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Wolfgang Jeschke, Saison 2011/2012, TuS 64 Bösinghoven, Wolfgang Jeschke, Saison 2011/2012, TuS 64 Bösinghoven
Wolfgang Jeschke, Saison 2011/2012, TuS 64 Bösinghoven, Wolfgang Jeschke, Saison 2011/2012, TuS 64 Bösinghoven Foto: Griepenkerl
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Der TSV Meerbusch hat das Oberligaspiel bei der SSVg Velbert gewonnen und wichtige Punkte im Abstiegskampf gesichert.

Das Duell der Trainer-Neuzugänge des Winters. Auf der einen Seite Mircea Onisemiuc und die SSVg Velbert. Auf der anderen Seite Wolfgang Jeschke und der TSV Meerbusch. Am Ende der 90 Minuten stand Jescke auf der Gewinnerseite und sicherte sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Schon in der Anfangsphase zeigten die Gäste aus Meerbusch klar auf, was sie vor hatten. Sie gingen bissig zu Werke und verhinderten dadurch, dass die SSVg ins Spiel kam. Dazu kamen leichte Fehler im Aufbauspiel der Velberter, wie zum Beispiel der fatale Rückpass auf Torhüter Philipp Sprenger vor dem 0:1. Daher stand es bereits nach 27 Minuten 3:0 für die Gäste, ehe Keisuke Ota vor der Pause auf 1:3 verkürzte.

Onisemiuc bilanzierte: "Wir hauen uns da zwei Eigentore rein, beim dritten rutscht einer unserer Spieler aus. Und dann ging der Ball auf der anderen Seite nicht rein. Trotzdem waren wir laufstark und hatten viel Tempo im Spiel. Im Grunde, auch wenn sich das paradox anhört, war das eine unverdiente Niederlage."

Wie Onisemiuc zu dieser Annahme kommt, erklärt die zweite Halbzeit. Velbert war von Anfang an wach und kam oft gefährlich vor das Meerbuscher Tor. Der Lohn: Der Anschluss zum 2:3. Bis zur 74. Minute hat es gedauert, ehe Maximilian Wagener die Meerbuscher Mauer mit einem Distanzschuss überwunden hat.

Am Ende reichte es aber nicht mehr zu einem Punktgewinn. Jeschke hatte über die Leistung seiner Mannschaft nur Positives zu sagen: "Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben die Fehler des Gegners gut ausgenutzt. Am wichtigsten ist jedoch, dass wir die Wurst endlich mal wieder auf dem Brot gelassen und gewonnen haben. Es war knapp, es war eng und am Ende vielleicht ein klein wenig glücklich."

Alles andere als glücklich waren die Velberter mit so mancher Schiedsrichterentscheidung. Nach einer Schwalbe im Strafraum sah Christian Schlösser die Gelb-Rote Karte. Eine Entscheidung, die Onisemiuc nicht nachvollziehen konnte: "Die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung finde ich auch nicht unbedingt gut. Beim Foul im Strafraum, wo er auf Elfmeter entscheiden muss, gibt er uns Gelb-Rot. Das sind Sachen, die ganze entscheidend sind."

Entscheidend werden für beide Vereine nun die nächsten Wochen. Der TSV Meerbusch trifft am nächsten Samstag auf den SC Düsseldorf West. Die SSVg Velbert muss zum Tabellenführer KFC Uerdingen.

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