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BG Überruhr
100. Tor - die magische Grenze ist geknackt

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Der FC Blau-Gelb Überruhr hat am Wochenende die Reserve der SF Niederwenigern in der Essener Kreisliga A mit 2:1 geschlagen und dominiert weiterhin die Liga.

Maik Sverepa legt sich den Ball an der Eckfahne zurecht. Er guckt, sieht im Rückraum Marcel Schefner und bringt die Kugel rein – Schefner nimmt Maß und knallt das Leder als Direktabnahme in die Maschen. Es ist das 100. Tor für Überruhr in dieser Saison.

Torfabrik und Beton-Abwehr

In der Kreisliga A Essen-Süd sind schwere Zeiten angebrochen. Zumindest für die Defensivabteilungen der Mannschaften, die gegen den Dauerspitzenreiter aus Überruhr antreten müssen. Nur gegen den aktuellen Tabellenzweiten SC Werden-Heidhausen setzte es die einzige Saisonniederlage bei 19 Siegen – was aber nicht weiter schlimm ist, schließlich beträgt der Vorsprung auf den Konkurrenten satte elf Punkte. Dabei können die Essener unter Trainer Gunter Ermels schon seit dem letztem Spieltag eine dreistellige Trefferzahl vorweisen. Und das, obwohl gerade einmal 20 Spiele bestritten sind. Auch in der Defensive steht das Bollwerk bei nur 15 Gegentoren. Der Coach ist zufrieden: „Wir haben durch zwei Ex-Regionalliga- sowie mehrere Ex-Landes- und Bezirksligaspieler eine sehr hohe spielerische Qualität, auch in der Breite. Wir haben 26 Mann im Kader, da können wir ohne Qualitätsverlust rotieren.“ Dies sei vor allem bei Verletzungen von Vorteil, zudem lege man eine starke mannschaftliche Geschlossenheit an den Tag.

Wohin soll es also für die Essener gehen? Eigentlich eine überflüssige Frage. Der Trainer will den Aufstieg in die Bezirksliga allerdings noch nicht unterschreiben: „Da bin ich persönlich noch vorsichtig. Es gibt drei bis vier Vereine - wie zum Beispiel Kupferdreh-Byfang oder auch der Heisinger SV - die uns gefährlich werden können. Da müssen wir alles in die Waagschale werfen.“ Bei Überruhr wird vorsorglich tief gestapelt, um die Konzentration und die Leistung aufrechtzuerhalten – eine verständliche Haltung. Dennoch ist die Mannschaft mit vielen Gegnern im Kreis Essen-Süd buchstäblich unterfordert. Ein Vergleich: Schlusslicht VfL Kupferdreh kassierte in der laufenden Saison bereits 118 Gegentore in 20 Spielen.

Mit wirklich reinem Gewissen kann Ermels die unangefochtene Favoritenrolle im Aufstiegsrennen aber dann doch nicht abstreiten. „Wir planen selbstverständlich auch schon für den Fall des Aufstiegs. Alles andere entspräche nicht der Wahrheit“, räumt der Coach ein.

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