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VfL - Fortuna
Wie Torschütze Mlapa das 1:2 sah

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VfL Bochum, 2. Bundesliga, Peniel Mlapa, Saison 2016/17, VfL Bochum, 2. Bundesliga, Peniel Mlapa, Saison 2016/17 Foto: Udo Kreikenbohm
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Mit 1:2 verlor der VfL Bochum im Westschlager gegen Fortuna Düsseldorf. VfL-Torschütze Peniel Mlapa fällte ein mildes Urteil.

Beim 1:0-Sieg in Nürnberg entlehnte sich der Social-Media-Beauftrage von Zweitligist VfL Bochum eines Zitats vom Bochumer Comedian Frank Goossen. „Nä, schön is dat nicht“, stand auf einem Bild, das auf dem Twitter-Account des VfL gepostet wurde. Immerhin: Am Ende holte der VfL drei Punkte.

Diese Grafik hätte nicht besser zusammenfassen können, was die 24.556 Zuschauer bei der 1:2-Niederlage im Westschlager gegen Fortuna Düsseldorf über 90 Minuten gesehen hatten. Mit einem deutlichen und für die Bochumer wesentlichen Unterschied: Der VfL stand mit leeren Händen da. Zum ersten Mal in dieser Saison hatte die Mannschaft von Gertjan Verbeek zuhause verloren.

Knapp, unglücklich, vor allem aber „bitter“, wie es Stürmer Peniel Mlapa nach dem Spiel ausdrückte. Bitter deshalb, weil sein Tor (42.) nicht gereicht hatte. Bitter auch deshalb, weil der VfL im nächsten Spiel auf einen weiteren wichtigen Mann verzichten muss. Denn Dominik Wydra, der den Vorzug vor dem nach einer Gelbsperre zurückgekehrten Marco Stiepermann erhalten hatte, musste in der 90. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. Er hatte Ihlas Bebou gefoult. Ein Resultat der Hektik, die in den letzten Minuten an der Castroper Straße aufkam.

„Es war ein offenes Spiel“, analysierte Torschütze Mlapa die Schlussphase. Gleichzeitig nahm er seine Mitspieler in Schutz: „Wir sind halt eine junge Mannschaft, da kann es passieren, dass es ein bisschen wild wird.“

Wild und etwas unübersichtlich wurde es auch deshalb, weil beide Klubs mit aller Macht drei Punkte holen wollten. „Beide Mannschaften wollten gewinnen, haben alles nach vorne geworfen.“

Wir sind eine junge Mannschaft, da kann es passieren, dass es ein bisschen wild wird.

Peniel Mlapa

Der Siegeswille, den Mlapa bei sich und seinen Mitspielern gesehen hatte, ließ den Togoer schließlich ein gutmütiges Fazit ziehen: „Ich denke, man kann niemandem einen Vorwurf machen. Wir haben alles reingehauen. Wenn du am Ende so verlierst – was willst du da machen? Wenn man den Spielverlauf sieht, wäre es ein gerechtes Unentschieden gewesen.“ In der letzten Minute zu verlieren, war – da war sich Mlapa mit seinen Teamkollegen einig: „bitter“.

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