Nach dem 1:1 gegen Hoffenheim machte er aus seiner Enttäuschung kein Hehl: Zwar sind die Blauen seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen, aber es kommt zu wenig dabei heraus – vor allem in den jüngsten beiden Bundesligaspielen gegen Köln und Hoffenheim, als jeweils eine 1:0-Führung verspielt wurde.
Heidel rechnet: „Gegen Köln hätten wir drei Punkte verdient gehabt, gegen Hoffenheim war ein Unentschieden in Ordnung, aber wir hätten mit Glück ja auch mal das 1:0 über die Runden bringen können. Ich ärgere mich über das Gegentor – dass es gefallen ist, und wie es gefallen ist.“ Denn Schalke fing sich einen Konter ein.
So stehen aus den beiden Spielen gegen Köln und Hoffenheim nur zwei Punkte in der Bilanz: Vier hätten es nach Heidels Rechnung auf jeden Fall sein müssen. Zuvor hatte Schalke in der Rückrunde vier Punkte geholt aus den Spielen gegen Frankfurt (0:1), in München (1:1) und gegen Berlin (2:0).
Kein Trost, dass es in der Hinrunde gegen die gleichen Gegner fünf Niederlagen und null Punkte gab. Die sechs Rückrunden-Punkte jetzt sind zwar besser, „aber wir hätten gerne neun oder zehn geholt“, ärgert sich Heidel.