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Ahlen - Wuppertal
Doppelter Ivan zerlegt RWA

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Wuppertaler SV, Wuppertaler SV
Wuppertaler SV, Wuppertaler SV Foto: Stefan Rittershaus
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In einem recht einseitigen Spiel schlug der WSV die abstiegsbedrohten Ahlener mit 4:1 (1:0) und festigte damit Rang vier. Vor allem Winterneuzugang Andreas Ivan wusste zu gefallen.

Die von Trainer Stefan Vollmerhausen trainierten Wuppertaler gingem von der ersten Minute an bis in die Haarspitzen motiviert in die Partie im Ahlener Wersestadion und ließen keine Zweifel am bereits dritten Sieg im neuen Jahr aufkommen. Vor den 1.038 Zuschauern präsentierten sich die Bergischen als geschlossene Einheit und ließen die abstiegsbedrohten Hausherren kaum ins Spiel kommen.

Wuppertal hat uns wie eine Schülermannschaft aussehen lassen

Erhan Albayrak

In einer harten Partie, die von vielen kleineren Fouls auf beiden Seiten geprägt war, eröffnete Wuppertals Kapitän Peter Schmetzden Torreigen für seine Mannschaft (24.), die dann allerdings weitere Gelegenheit zunächst noch ungenutzt ließ. Auch nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen größtenteils im Strafraum der Ahlener ab. Enzo Wirtz erhöhte folgerichtig per Kopf den Spielstand für den WSV(61.).

Andreas Ivan schnürt Doppelpack

Als dann Cihan Yilmaz per Foulelfmeter auf 1:2 aus RWA-Sicht verkürzen konnte (65.), keimte bei den Heimfans wieder neue Hoffnung auf, dem starken Aufsteiger doch noch ein Bein stellen zu können. Der Anschlusstreffer wurde jedoch postwendend beantwortet, als Neuzugang und Ex-Essener Andreas Ivan zur Höchstform auflief.

Durch ein sehenswertes 20-Meter-Traumtor (68.) und einen nicht minder perfekten Alleingang (88.) stellte Ivan den Endstand her und belohnte sein Team für die überzeugende Vorstellung in Ahlen. Kurz vor Schluss hatte RWA sogar noch Glück, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel.

„Wir haben uns intensiv auf den Gegner vorbereitet und wussten genau, was uns hier erwartet“, zeigte sich Vollmerhausen nach Abpfiff der Partie entsprechend zufrieden. Der Coach zeigte sich aber auch als fairer Sportsmann: „Auch wenn der Sieg so in Ordnung geht, war es insgesamt ein sehr umkämpftes Spiel. Durch das Anschlusstor wurde es dann noch einmal unnötig spannend, aber unter dem Strich sind wir der verdiente Sieger. Ich wünsche Ahlen sehr viel Glück, dass sie die Wende noch schaffen. Sie sind ein sehr sympathischer Verein.“

Sein Gegenüber Erhan Albayrak nahm das Lob zwar dankend an, hätte sich aber lieber über Punkte gefreut: „Das war ein rabenschwarzer Tag für uns. Wir haben defensiv ganz schlecht gearbeitet, die Zweikämpfe nicht angenommen und es hat nichts gepasst. Wuppertal hat uns wie eine Schülermannschaft aussehen lassen. Wir haben einfach zu viel Respekt gehabt.“ Der Ex-Profi glaubt trotzdem noch an die Wende in den nächsten Spielen: „Jetzt können wir nur nach vorne schauen, am Montag werden wir die Fehler alle aufarbeiten. Mit so vielen Gegentoren kannst du in dieser starken Liga nicht bestehen. Das ist Fakt.“

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