Dies erklärte Manager Christian Heidel nach dem 1:1 am Sonntagabend in Köln. “Auch wenn er heute nicht im Kader war, muss man klar sagen: Wir werden ihn behalten”, sagte Heidel.
Konoplyanka wird ähnlich wie Nabil Bentaleb mittels einer Kaufoption gebunden, die bereits im vergangenen Sommer ausgehandelt wurde. Für Bentaleb werden gut 19 Millionen Euro an Tottenham Hotspur fällig (die WAZ berichtete), für Konoplyanka etwa zwölf Millionen an den FC Sevilla.
Der Ukrainer ist bislang auf Schalke noch kein Stammspieler, seine besten Spiele zeigte er gegen Ende der Hinrunde. Insgesamt kam er für Schalke bislang in 20 Spielen zum Einsatz, in denen er sechs Tore erzielte.
Heidel führt die wechselhaften Leistungen von “Kono” auf Anpassungsprobleme durch die Systemumstellung zurück: Im derzeitigen 3-5-2 hat er seinen Platz noch nicht gefunden. “Auch wenn er nicht so häufig gespielt hat, glauben wir, dass Kono für uns noch sehr wichtig werden kann, weil er ein sehr guter Spieler ist”, erklärt Heidel: “An seinen fußballerischen Qualitäten hat hier niemand einen Zweifel.”