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Der neue Plan der SSVg ist schon erkennbar

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Essen, ETB Essen, SW Essen, Mircea Onisemiuc, Saison 2014/15, Onisemiuc, Essen, ETB Essen, SW Essen, Mircea Onisemiuc, Saison 2014/15, Onisemiuc Foto: Tillmann
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2:2 trennten sich Sonntagmittag die SSVg Velbert und die U23 von Rot-Weiß Oberhausen auf dem Kunstrasen neben dem Stadion Niederrhein.

Trotz der vier Tore war es ein ziemlich zäher, aber lehrreicher zweiter Test. Fünf Erkenntnisse zwei Wochen vor dem Start in die Oberliga-Restrunde:

1. Velbert spielt jetzt Viererkette In der Hinrunde unter Karsten Hutwelker spielte Velbert mit drei Innenverteidigern. Mircea Onisemiuc dagegen setzt auf die Viererkette. Die Verteidigung ist trotz des Abgangs von Alban Sabah weiter das Prunkstück, hatte mit den biederen Oberhausenern keine Probleme. Interessant wird die Besetzung der Außenposten. Der Mangel an Flügelverteidigern war für Karsten Hutwelker explizit Grund, eine Dreierkette aufzubieten – da war Massimo Mondello noch verletzt und Maurice Reiß in Kray. Die beiden verteidigten zunächst außen, nach 45 Minuten übernahmen Robin Claus und Jeff Tumanan. Claus zeigte einige gute Vorstöße. Auch Flügelstürmer Tumanan füllte die neue Rolle mit giftigem und konsequentem Zweikampfverhalten gut aus.

2. Lange Bälle sind verboten Schnelles vertikales Spiel in die Rücken der Außenverteidiger war im Herbst eines der wichtigsten Mittel im SSVg-Spiel. Jetzt heißt das Rezept: Ballbesitz. „Wir wollen viel Dominanz ausstrahlen, werden auf viele Teams treffen, die genau so kompakt stehen wie Oberhausen heute“, sagte Onisemiuc nachdem seine Mannschaft sich schwertat, gegen den Landesligisten Torgefahr zu erzeugen.

Auffällig: kein einziger Ball flog in den gesamten 90 Minuten lang und weit Richtung RWO-Hälfte. Auf Anweisung des Trainers trieb die SSVg den spielerischen Ansatz auf die Spitze und kombinierte sich (teil auch halsbrecherisch) aus dem eigenen Sechzehner heraus.

3. Nach vorne fehlt noch einiges „Es ging nicht um drei Punkte. Wir haben viel probiert, auch mal das System verändert“, wollte Onisemiuc das Spiel nicht zu hoch hängen. Offensichtlich war, dass die Velberter im Vorwärtsgang noch Arbeit vor sich haben.

Mittelstürmer Aliosman Aydin ging weite Wege, holte sich die Bälle ab – und stand quasi die ganze Zeit mit dem Rücken zum Tor. Nach der Pause wurde das besser: Said Benkarit spielte als zweiter Stürmer vor beziehungsweise neben Aydin. Dytko (vom Torwart geblockt, 65.) und Kuznik (Fernschuss ans Lattenkreuz, 67.) brachten Bewegung auf die Flügel, hatten auch die besten Chancen. Die beiden SSVg-Tore fielen allerdings mehr zufällig. Aydin schob aus dem Gewühl nach einer Ecke ein (70.), Dytko staubte zum 2:2 ab.

4. Die Beine sind noch schwer Kein Wunder, dass spielerisch noch viel Luft nach oben war – bisher stand das Körperliche im Fokus. „Wir werden die Belastung erst jetzt etwas herunterfahren“, kündigte Onisemiuc an. Kein Wunder also, dass noch Spritzigkeit fehlte. Am Ende ließen die Kräfte nach, was zu Unkonzentriertheiten, Nachlässigkeiten und Fehlpässen führte. Das nutzte RWO aus, um das Spiel innerhalb einer Minute zu drehen (78./79.).

5. Zwei Wochen bleiben noch Onisemiuc hat einen Plan, den seine Mannschaft auch befolgen will – – die komplette Umstellung des Spielsystems ist aber anspruchsvoll. In den kommenden zwei Wochen wird es darum gehen, diesen auszuarbeiten und zu verinnerlichen. Ansätze waren am Sonntag klar zu sehen, die Baustellen aber auch.

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18 SSVg Velbert 29 5 7 17 29:66 -37 22
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
15 Rot-Weiß Oberhausen 15 3 9 3 20:17 3 18
16 Borussia Mönchengladbach II 14 5 1 8 21:28 -7 16
17 SSVg Velbert 15 4 4 7 13:29 -16 16
18 Rot Weiss Ahlen 15 4 3 8 17:34 -17 15
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
15 Rot Weiss Ahlen 14 2 3 9 15:29 -14 9
16 SV Lippstadt 08 14 2 2 10 13:32 -19 8
17 SSVg Velbert 14 1 3 10 16:37 -21 6
18 FC Wegberg-Beeck 15 1 0 14 11:39 -28 3

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1
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