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Oberliga Westfalen
Ein Remis, das keinem wirklich hilft

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Trainer TuS Ennepetal, Imre Renji, Saison 2015/16, Trainer TuS Ennepetal, Imre Renji, Saison 2015/16
Trainer TuS Ennepetal, Imre Renji, Saison 2015/16, Trainer TuS Ennepetal, Imre Renji, Saison 2015/16 Foto: FUNKE Foto Services
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Am zweiten Spieltag des Fußballjahres trennten sich der TuS Ennepetal und der SuS Stadtlohn in der Oberliga Westfalen mit 0:0.

Die erste Hälfte ging klar an den TuS, die zweite an den SuS. Ein Tor gab es nicht und mehr muss man zu dem Spiel auch eigentlich nicht sagen. Am Ende gingen beide Mannschaften mit einem Punkt nach Hause. Der wiederum hilft weder dem einen noch dem anderen wirklich weiter.

Ganz so schwarz sah Stadtlohns Trainer Martin Stroetzel das Resultat aber nicht: „In den ersten 35 Minuten sind wir gar nicht ins Spiel gekommen. Ennepetal hat vorne zugemacht, wir konnten uns hinten überhaupt nicht befreien und unser Aufbauspiel hochziehen. Dann haben wir uns zum Glück gefangen und konnten uns auch nach vorne in einigen Situationen gut durchsetzen.“

Der zweiten Halbzeit konnte Stroetzel sogar einige gute und wichtige Erkenntnisse abgewinnen: „In der zweiten Halbzeit haben wir eine andere Mannschaft gesehen. Es musste allerdings von uns auch anders kommen, so ging es nicht weiter. Wir hatten vier, fünf gute Möglichkeiten haben den Ball aber einfach nicht über die Linie bekommen. Im Endeffekt ist es schade, dass wir die drei Punkte nicht mitgenommen haben. Es war extrem wichtig, dass wir in der zweiten Hälfte präsenter waren. Wir sind im Abstiegskampf und so wie in der ersten Halbzeit geht es nicht weiter.“

BeiImre Renji fällt das Fazit des Spiels ähnlich aus. Der Trainer des TuS Ennepetal sagte: „Ich denke wir haben eine sehr, sehr gute erste halbe Stunde gespielt. Wir haben uns viele Chancen rausgespielt, am Ende fehlte das Glück. In der zweiten Hälfte war es dann etwas schwieriger. Wir hatten einen offenen Schlagabtausch im Mittelfeld. Es war schwer. Durch die Rote Karte (82. Minute, Siepmann, Anm. d. Red.) wurde es dann noch schwerer. Es war ein hitziges Duell im Abstiegskampf und am Ende bin ich froh, dass wir kein Tor kassiert haben und mit dem Punkt müssen jetzt leben.“

Dabei hatte seine Mannschaft durchaus druckvoll und weitaus überlegen begonnen. Großchancen im Minutentakt standen auf seinem Zettel. Doch für den Druckabfall hat Renji eine Erklärung: „Ich glaube, wenn man sieben, acht richtig gute Torchancen hat und da wirklich immer wieder knapp scheitert, ist das Selbstvertrauen auch mal weniger da. Der Gegner hat sich in der zweiten Hälfte dann auch besser darauf eingestellt und es wurde extrem schwer für uns."

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