Auch nach der Partie und in der Nacht sei es in Dortmund ruhig geblieben, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen. Weil die Südtribüne mit fast 25 000 Plätzen nach den Vorfällen vor zwei Wochen beim Spiel gegen RB Leipzig gesperrt war, stand die Partie in der Fußball-Bundesliga unter besonderer Beobachtung.
Polizei Dortmund setzte dreimal mehr Beamte ein als sonst Sicherheitshalber wurde die eigentlich als risikoarm eingestufte Begegnung zum Spiel der Stufe Rot erklärt. Die Polizei setzte dreimal mehr Beamte ein als sonst bei einem risikoarmen Spiel. Die Begegnung und die Ab- und Anreise der Fans seien aber aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, hieß es. "Ich bin froh, dass heute von Dortmund ein friedliches Zeichen ausgegangen ist", sagte Polizeipräsident Gregor Lange laut Mitteilung vom Samstagabend.
Als Erfolg verbuchte es die Polizei, dass Beamte zwei Männer erkannten und festsetzten, die vor zwei Wochen rund um das Spiel gegen RB Leipzig gewalttätig gewesen sein sollen. Sie wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen, gegen sie wird ermittelt.