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SG Wattenscheid
"Müssen nicht vor Ehrfurcht erstarren“

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Farat Toku, Farat Toku
Farat Toku, Farat Toku Foto: Thorsten Tillmann
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Eine runderneuerte U23 des FC Schalke 04 kommt am kommenden Sonntag in die Wattenscheider Lohrheide.

Über die Vorgänge in Wattenscheid ist in den vergangenen Wochen viel gesprochen worden. Die Mannschaft will darauf eine sportliche Antwort geben – und zwar im Heimspiel gegen die U23 des FC Schalke (Sonntag, 14 Uhr).

„Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und mit unseren Fans im Rücken alles aus uns herausholen. Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen und uns nach vorne peitschen“, sagt Trainer Farat Toku.

Es wird bestimmt ein Kampfspiel!

Farat Toku

Mit Schalke kommt zum ersten Pflichtspiel im neuen Jahr ein Gegner, der die Wattenscheider fordern wird. Die Gelsenkirchener U23 steht nur zwei Punkte über dem Strich und wurde im Winter von Nachwuchsleiter Gerald Asamoah neu aufgestellt.

Vier Neue sind gekommen, unter anderem Junioren-Nationalspieler Idrissa Touré, der gemeinsam mit VfL-Neuzugang Vitaly Janelt bei RB Leipzig in Ungnade gefallen war. Wegen einer Hüftverletzung wird er jedoch ausfallen.

Daneben haben die Schalker vor allem an Erfahrung zugelegt, etwa mit Torjäger Rogier Krohne vom niederländischen Zweitligisten FC Emmen. „Sie haben Qualität dazu geholt und damit ein klares Signal gesetzt, dass sie alles dafür tun werden, um nicht abzusteigen“, sagt Toku, der sich wohl so etwas auch für seine Mannschaft gewünscht hätte.

Zumindest gibt es positive Nachrichten aus der medizinischen Abteilung. Die zuletzt angeschlagenen Ibrahim Bah-Traore und Demir Tumbul sind einsatzbereit, vielleicht könnte es sogar für Angelo Langer reichen. Aram Abdelkarim hingegen hat einen Rückschlag erlitten und muss, ebenso wie der Langzeitverletzte Fabio Manuel Dias und Berkant Canbulut, zuschauen.

„Eigentlich stellt sich der Kader von allein auf“, sagt Toku, will das aber nicht als Ausrede gelten lassen: „Wir haben schon gezeigt, was wir können. Das müssen wir abrufen.

Vor Schalke brauchen wir nicht in Ehrfurcht erstarren, wir wollen unser Spiel durchbringen und die Partie bestimmen.“ So, wie im Hinspiel, als die SG 09 mit 2:0 gewann und kaum eine Chance zuließ.

Wattenscheid steht acht Punkte vor S04, diesmal erwartet Toku die Knappenschmiede jedoch aggressiver und motivierter: „Es wird bestimmt ein Kampfspiel. Der Druck liegt bei Schalke und nicht bei uns. Wir wollen unseren Vorsprung halten und sie hinter uns lassen.“

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