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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Da kreuzte sich der Weg von Dortmunds Marco Reus, den man mit Wohlwollen als Linksaußen bezeichnen kann, mit dem von Werder Bremens Jaroslav Drobny – von dem Spötter sagen, dass man ihn nur noch mit Wohlwollen als Torhüter bezeichnen kann.
Reus legte den Ball vorbei an Drobny, der fuhr das Bein aus und bohrte seine Stollen in den Oberschenkel des Dortmunders. Reus schrie auf wälzte sich am Boden und musste minutenlang behandelt werden. Der Schreck bei den BVB-Spielern war groß, sogar Torhüter Roman Weidenfeller eilte herbei, um sich nach der Gesundheit seines Mitspielers zu erkundigen. Anders als Drobny, der für seinen Kung-Fu-Tritt zu Recht die Rote Karte sah, konnte Reus weiterspielen – mit dickem Verband am Oberschenkel.
„Marco hat richtig was abbekommen.“, sagte Trainer Tuchel. „Wenn Sie die Szene gesehen haben, können Sie sich vorstellen, wie schmerzhaft das war.“ Drobny war nicht der Einzige, der sich am Samstag um den zweifelhaften Ruf der Torhüter verdient machte.
Sein Kollege Lukas Hradecky brauchte nur drei Minuten, um die 0:3-Niederlage von Eintracht Frankfurt bei RB Leipzig einzuleiten. Beim Versuch, einen langen Pass zu erlaufen, rutschte er aus und verhinderte dann mit der Hand, dass der Ball durchrutschte – blöderweise außerhalb des Strafraums.
In diesem Fall freuten sich die Dortmunder über den Aussetzer des Torwarts: Weil Frankfurt verlor, der BVB aber gegen Bremen gewann, zog er in der Tabelle vorbei und ist dem angestrebten Platz drei nun etwas näher.
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