Sportvorstand Christian Heidel verteidigt die Ausgaben: „Wenn wir das jetzt nicht machen, werden wir mittelfristig in der Spitze nicht mehr wettbewerbsfähig sein“, sagte Heidel: „Der Ausbau der Infrastruktur wird ein Quantensprung für Schalke und soll in mehreren Bauabschnitten fertiggestellt werden.“ Das Projekt habe einen Namen: „Das neue Schalke“.
Zusätzliche Spielfläche
Im ersten Schritt will Schalke den Profis und Talenten zusätzliche Trainings- und Spielmöglichkeiten bauen. Dazu wird aus dem alten Parkstadion eine Klein-Arena. Der ehemalige Parkplatz P2 wird zu einer Spielfläche, die Profis erhalten ein Leistungszentrum. Um die Park-Kapazitäten aufrechtzuerhalten, musste ein Parkhaus gebaut werden. Heidel hatte schon bei seinem Amtsantritt im Juni verkündet, die Arbeitsbedingungen seien sogar bei seinem Ex-Verein FSV Mainz 05 sehr viel besser gewesen. „Der bisherige Bereich ist nicht mehr zeitgemäß. Alle Maßnahmen, die wir eingeleitet haben, können zehn, 15 oder sogar 20 Prozent mehr Leistung bringen“, erklärte Heidel.