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Japaner weckt Interesse, Eigengewächs könnte gehen

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RWE: Japaner weckt Interesse, Eigengewächs könnte gehen
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiss Essen startet am Montag und Dienstag mit der Leistungsdiagnostik in die Vorbereitung auf die Regionalliga-Restrunde.

Am Mittwoch um 14 Uhr ist dann offizieller Trainingsauftakt. Es könnte gut sein, dass in den darauffolgenden Einheiten ein Probespieler zu Gast sein wird. Denn wie RevierSport erfuhr, beschäftigt sich die sportliche Leitung der Essener mit der Personalie Shunya Hashimoto. "Ja, das ist ein interessanter Mann. Wir haben mit Sven Demandt zwei Spiel des SC Düsseldorf-West gegen den FC Kray und Schwarz-Weiß Essen beobachtet und da ist uns der Junge sehr positiv aufgefallen. Dabei waren wir eigentlich da, um einen anderen Spieler zu beobachten", sagt Jürgen Lucas.

Der sportliche Leiter der Rot-Weissen ist von den Ansätze, die der 21-jährige Japaner mitbringt, angetan: "Er ist sehr flink und dribbelstark. zudem hat er einen guten Abschluss. Wir werden ihn zum Training einladen und sehen, wie es weitergeht. Wir sind ja nicht die Einzigen, die an ihm interessiert sind." Lucas betont jedoch, dass Hashimoto ein Transfer erst für den kommenden Sommer wäre.

Ob sich der Japaner im Fall der Fälle für Essen entscheiden würde, ist noch unklar. Denn neben RWE hat auch Fortuna Düsseldorf II an Hashimoto, der in der abgelaufenen Oberliga-Hinrunde in 18 Spielen zehn Tore erzielte und fünf weitere Treffer vorbereitete, Interesse. "Wir starten am Montag in die Vorbereitung und Ende der Woche wird Shunya ein oder zwei Einheiten bei uns absolvieren. Wir rechnen uns gute Chancen aus. Immerhin spielt er ja bereits in Düsseldorf", sagt Fortuna-II-Trainer Taskin Aksoy. Zuletzt war auch die Rede davon, dass Hashimoto bei Borussia Mönchengladbach II auf dem Zettel stehen soll. "Das ist nicht wahr. Aktuell haben wir an diesem Spieler, den wir natürlich kennen, kein Interesse", erklärt Roland Virkus aus dem Trainingslager im spanischen Marbella gegenüber unserer Redaktion.

Emre Demircan könnte die Hafenstraße verlassen

Während Hashimoto ein potentieller Zugang bei Rot-Weiss Essen ist, könnte nach Tom Gubini, Leroy Kwadwo und Andreas Ivan auch Emre Demircan die Hafenstraße verlassen. Der gebürtige Oberhausener, der seit der U17 für RWE spielt, kam in der abgelaufenen Serie zu keinem einzigen Einsatz und verbuchte nur 180 Einsatzminuten im Niederrheinpokal. Demircan soll nach RS-Informationen mit einem Wechsel zur SG Wattenscheid 09 liebäugeln. Die Erlaubnis zu einem Abgang an die Lohrheide hätte der 19-jährige offensive Mittelfeldspieler jedenfalls: "Wir würden Emre keine Steine in den Weg legen", sagt Lucas.

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