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Ratingen - Schonnebeck
Siegesserien prallen aufeinander

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Schonnebeck, Schonnebeck
Schonnebeck, Schonnebeck Foto: Michael Ketzer
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Am Freitag kann Schonnebeck sich die Oberliga-Tabellenführung für die nächsten drei Monate sichern. Das Spiel in Ratingen muss jedoch erstmal gewonnen werden.

Beide Mannschaften können aktuell Siegesserien aufweisen. Ratingen hat die letzten vier Partien gewonnen. Der Tabellenführer aus Schonnebeck konnte sogar schon sechs Spiele in Serie für sich entscheiden.

Im Flutlichtspiel kann die SpVg Schonnebeck vorlegen, sollte für die Essener jedoch kein Sieg herausspringen, könnte der KFC Uerdingen seinerseits am Samstag die Tabellenspitze zurückerobern. Schonnebeck-Trainer Dirk Tönnies möchte mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen: "Wir werden alles daran setzen, noch einen siebten Sieg draufzusetzen. Unterm Tannenbaum zu sitzen und an der Spitze zu stehen, dürfte Motivation genug sein. Wir dürfen allerdings auch nicht zulassen, dass uns diese Situation hemmt."

Während den letzten sechs Partien haben die Schonnebecker eine beeindruckende Bilanz von 16:2 Treffern aufzuweisen. Für den Schonnebecker Übungsleiter beides gleichwichtige Zahlen: "Man muss vorne Tore schießen um zu gewinnen, ohne Defensive geht es aber auch nicht. Bei uns passt diesbezüglich die Balance aktuell sehr gut." Besonders wenn man bedenkt, dass Schonnebeck über die statistisch gesehen beste Offensive der Liga verfügt, sind die nur zwei Gegentore besonders stark. Für die Partie gegen Ratingen erwartet Tönnies eine heiße Kiste: “Beide Teams werden mit enormem Selbstvertrauen auftreten. Für uns wird es wichtig sein gut in die Partie zu kommen. Wir müssen versuchen unseren Spielstil durchzudrücken.“

Das Selbstvertrauen dürfte sich auf Ratinger Seite jedoch auch an der Oberkante des Möglichen befinden. Vier Erfolge am Stück und ein Last-Minute-Sieg beim ETB, nachdem die Essener spät ausgleichen konnten, sprechen für sich. Bei den Ratingern wird das Toreschießen auf viele Schultern verteilt. Bereits sieben Spieler haben in der laufenden Saison mehrfach getroffen. Diese Unberechenbarkeit wird gegen die aktuell wohl beste Defensive auch zwingend notwendig sein. Allerdings gilt dies auch auf der anderen Seite. Denn neben den beiden Toptorjägern Thomas Denker und Marc Enger, mit jeweils acht Torerfolgen, konnten noch sieben weitere Spieler mindestens zwei mal treffen.

Das Potential für ein offensives Feuerwerk zum Jahresabschluss ist auf beiden Seiten also vorhanden. Was dagegen spricht sind allerdings die hervorragenden Defensivreihen, denn auch Ratingen hat in den letzten vier Spielen nur zwei Gegentreffer schlucken müssen.

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