Sportvorstand Christian Hochstätter war so angetan, dass er dem Komiker in der Pause ein Original VfL-Trikot überreichte. Krebs, eigentlich ein glühender Anhänger des MSV Duisburg, probierte das Trikot gleich an und stand dann beim zweiten Teil seines Auftritts durchweg mit dem VfL-Trikot auf der Bühne. Am Samstag gegen den TSV 1860 München war er dann auf Einladung des VfL unter den Zuschauern.
Timo Perthel, der gegenüber dem Spiel auf der Bielefelder Alm, sich deutlich steigerte, wirkte nach dem Spiel erleichtert: „Es war ein riesiges Kampfspiel, ein riesiger Fight, in dem wir nach einer ordentlichen Vorstellung mit ein wenig Glück belohnt wurden. Wenn wir nach der Winterpause weitgehend wieder komplett sind, dann sollte es unser Ziel sein, auch auswärts so aufzutreten wie im eigenen Stadion.“
Auch Johannes Wurtz sah besonders Fortschritte im Defensivverhalten: „Wir haben von vorne bis hinten recht stark gearbeitet. Die Leistung gegen 1860 München sollte die Basis sein, wenn du in der zweiten Liga gewinnen willst. Fußballerisch haben wir da sicher noch Luft nach oben. Aber unter den Voraussetzungen war das absolut okay.“
Anthony Losilla, für RS der herausragende Akteur im VfL-Trikot, hielt nicht nur hinten den Laden zusammen und führte seinen jungen Kollegen Maxim Leitsch, sondern der Kapitän fand auch nach dem Spiel die richtigen Worte: „Wir haben das Spiel durch eine starke Teamleistung gewonnen. Ich bin wahnsinnig stolz auf unsere Mannschaft. Bis zum Schluss haben wir mit dem Sieg gerechnet. Es ist ein gutes Gefühl zu Null gespielt zu haben. Die Jungs haben 90 Minuten lang gezeigt, dass sie leidenschaftlich kämpfen können. Ein großes Kompliment, dieser Sieg war für uns ganz wichtig.“