Doch was nützt die beste Form, wenn eine Sperre den Tatendrang stoppt? Die fünfte Gelbe Karte in Dresden verschaffte dem ehemaligen Fürther am vergangenen Sonntag eine unfreiwillige Pause. Wurtz: „Ich war vor dem Fernsehen ziemlich angespannt, weil ich nicht auf dem Platz stehen konnte, um zu helfen. Das Spiel live im Fernsehen zu verfolgen, war für mich die Höchststrafe.“
Fünf Tore und drei Vorlagen stehen für Wurtz bisher zu Buche. Auf der Alm fehlte er an allen Ecken und Enden. Doch jetzt ist die Sperre abgelaufen und Bochums Nummer neun sprüht vor Einsatzbereitschaft: „In den vergangenen Spielen gegen 1860 München habe ich noch nicht getroffen, es wird höchste Zeit für einen Treffer gegen die Löwen.“
Dem VfL wird die Rückkehr von Wurtz sicherlich gut tun, darauf kann man wetten.