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RWO schießt lustlose Verler ab

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RWO - Verl, RWO - Verl
RWO - Verl, RWO - Verl Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiß Oberhausen gewinnt das letzte Heimspiel des Jahres 2016 mit 7:1 (4:1) gegen den SC Verl.

Trotz eines Stotterstarts - die Gäste gingen durch Jan-Lukas Liehr bereits früh in Führung (10.) - zerlegten die Gastgeber die Ostwestfalen nach Strich und Faden. Vier Minuten währte die Führung, dann glich Simon Engelmann aus (14.). Der Angreifer bekam den Ball in der gegnerischen Hälfte und schoss aus der Distanz - Julian Stöcker fälschte unhaltbar ab. Anschließend vergaben der ehemalige Verler Engelmann und Arnold Budimbu gute Möglichkeiten, ehe Rafael Garcia eine von Torwart Robin Brüseke unzureichend abgewehrte Hermes-Flanke abstaubte (35.). Güngör Kaya legte noch vor der Pause das dritte (36.) und vierte Tor (41.) nach. Glück für Verl, dass der Schiedsrichter zum Pausentee bat.

Die Gastgeber, die sich Ende der ersten Halbzeit in einen Rausch gespielt hatten, machten einfach weiter. Kaya (51.) schob Brüseke den Ball durch die Beine zu seinem dritten Treffer. Garcia bediente Budimbu und der eilte seinen Gegenspielern davon - 6:1 (61.). Kapitän Robert Fleßers setzte in der letzten Spielminute den Schlusspunkt.

"So kann man einfach nicht auftreten", ärgerte sich SC-Trainer Andreas Golombek über den blutleeren Auftritt seiner Mannschaft: "Wir haben Oberhausen zu viele Raum gegeben und die haben das eiskalt ausgenutzt. Dabei hätte uns das frühe 1:0 eigentlich Sicherheit geben müssen, aber dadurch wurde RWO endgültig wach. Am Ende hätten wir auch zweistellig verlieren können." Golombek erwartet eine andere Leistung, wenn es nächste Woche gegen Sprockhövel geht: "Wir müssen das jetzt ganz schnell abschütteln und nächste Woche mit einigen Rückkehrern auf dem Platz eine bessere Leistung zeigen."

RWO-Coach Mike Terranova attestierte seiner Mannschaft eine gute Leistung, wollte das Spiel aber nicht überbewerten: "Normalerweise ist Verl ein unangenehmer Gegner, das waren sie an dem Tag nicht, deswegen müssen wir einfach am Boden bleiben. Die Leistung war gut, man sieht, dass die Mannschaft brennt und sich mit zwei oder drei Toren nicht zufrieden gibt." Gegen Aachen möchte die RWO-Vereinslegende mit einem Sieg in die Winterpause gehen: "Wir wollen unbedingt auch das letzte Auswärtsspiel gewinnen. Wenn die Mannschaft weiterhin eine solche Entwicklungskurve zeigt, dann bin ich zufrieden."

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