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Das sagt Tuchel zu seinem emotionalen Ausbruch

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Thomas Tuchel, Thomas Tuchel
Thomas Tuchel, Thomas Tuchel Foto: firo
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Einen Tag vor dem nächsten Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach hat Thomas Tuchel seinen emotionalen Ausbruch nach der 1:2-Niederlage in Frankfurt erklärt - und auch die Frage beantwortet, ob ihn die Reaktionen überrascht hätten.

"Ja", sagte er, "Ausrufezeichen." Die Leistung bei der jüngsten Pleite hatte er bissig als "ein einziges Defizit" bemängelt. Er habe das gemacht, "weil ich meine Mannschaft mag, weil ich jeden Tag mit ihr trainiere und weiß, welches Potenzial in ihr steckt." Es habe ihn maßlos geärgert, dass seine Spieler nach vier Siegen in Serie - unter anderem gegen Bayern München als "maximalen Verstärker" - erneut einen Rückschlag hinnehmen mussten. "Ich war sehr enttäuscht, weil das in der Konstellation des Spieltages ein sehr wichtiges Spiel war - und ich davon nichts bei der Mannschaft gespürt habe." Allerdings habe er bei seiner Kritik in der "Wir"-Form gesprochen, er habe sich dabei also durchaus mit eingeschlossen.

Die Trainingswoche, die zwischen seiner Generalkritik und seinen Einlassungen dazu lag, bezeichnete Tuchel als "herausragend gut". Das Abschlusstraining fand erneut ohne Shinji Kagawa und Raphael Guerreiro statt, beide sind somit keine Option für das Duell der Borussen. Dafür kehrten planmäßig Pierre-Emerick Aubameyang und Sokratis zurück ins Mannschaftstraining. Beide sind einsatzbereit.

"Es ist sehr schwierig, gegen Gladbach ein Tor zu schießen, weil die Mannschaft sehr ausdauernd und diszipliniert verteidigen kann", sagt Tuchel, "und am besten leistet man sich keine Fehler, denn mit Dahoud, Raffael und Stindl haben sie überragende Umschaltspieler." Dass die Mannschaft von Trainer Andre Schubert seit sieben Ligaspielen ohne Sieg ist, ändert an Tuchels Meinung nichts. "Wir müssen unser Herz in die Hand nehmen und die nächste Serie starten", sagt er.

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