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Alemannia scheidet im Pokal aus

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Alemannia Aachen, Alemannia Aachen
Alemannia Aachen, Alemannia Aachen Foto: Ben Neumann
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Alemannia Aachen unterlag Drittligist Fortuna Köln knapp mit 0:1 und ist im Achtelfinale des Mittelrheinpokals ausgeschieden.

Ein Freistoßtreffer von Markus Pazurek sicherte den Gästen vor 2.800 Zuschauern auf dem Tivoli den Erfolg.

Bei der Alemannia gab es im Vergleich zum letzten Ligaspiel zwei Änderungen. Necirwan Khalil Mohammad und Philipp Gödde begannen in der 3-5-2-Formation anstelle des angeschlagenen Mergim Fejzullahu sowie Daniel Hammel. In der Anfangsphase kamen beide Teams nur zu zaghaften Torannäherungen. Rüter zielte aus spitzem Winkel zu ungenau (16.) und Sprint konnte einen Schlenzer von Bender sicher zur Seite fausten (17.). Nach 25 Minuten reagierten die Tivoli-Kicker nach einem Einwurf der Gäste zu spät. Löhden sprang Andersen ins Kreuz und es gab einen Freistoß. Pazurek machte es aus 22 Metern halbrechter Position direkt und traf flach zum 0:1 ins kurze Eck. Nur drei Minuten später hatte Aachen die dicke Chance zum postwendenden Ausgleich. Rüter war im Strafraum frei durch und legte in die Mitte zu Winter, der aus sechs Metern über den Kasten traf (28.). Der Favorit nahm den knappen Vorsprung mit in die Halbzeitpause.

Es wäre übertrieben und arrogant zu behaupten, dass wir verdient weitergekommen sind. Es war ein enges Spiel

Uwe Koschinat

Sieben Minuten nach Wiederbegin steckte Staffeldt die Kugel in den Lauf von Gödde, der am entgegenstürzenden Fortuna-Keeper Boss scheiterte. Nur zwei Minuten später hatten die Gäste dann mächtig Glück, als Propheter einen Freistoß vom linken Strafraumeck ans Lattenkreuz zirkelte (54.). Die Alemannen rannten weiter an, konnten das Ruder aber nicht mehr rumreißen. In der Schlussphase sah der bereits verwarnte Propheter nach einem Foul an Dahmani die gelb-rote Karte (84.).

„Es wäre übertrieben und arrogant zu behaupten, dass wir verdient weitergekommen sind. Es war ein enges Spiel“, brachte Gästetrainer Uwe Koschinat den Spielverlauf hinterher passend auf den Punkt. „Es ist schade, wenn man das Spiel über eine Freistoßaktion verliert. Das war der Schlüsselmoment. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, weil sie insgesamt eine gute Leistung abgerufen hat“, sagte Aachens Fuat Kilic nach dem Pokalaus seiner Elf.

Alemannias Angreifer Philipp Gödde war sehr enttäuscht: „Eigentlich ist es kaum in Worte zu fassen. So kurz nach dem Spiel ist es schwer, irgendwelche Gründe zu finden. Jeder, der heute im Stadion war, hat gesehen, dass wir alles in die Waagschale geworfen haben. Fortuna gewinnt hier, die wissen aber selbst nicht wie. Auf diesem Niveau sind es solche Fehler, die ein Spiel entscheiden. Es ist bitter, dass wir nach dem Aufwand, den wir betrieben haben, ausgeschieden sind.“

In der Liga geht es für die Aachener erst am Dienstag (20.15 Uhr) im Heimspiel gegen die Sportfreunde Siegen weiter.

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