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Nehrbauer sieht Druck eher bei Lippstadt

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Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Saison 2016/17, Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Saison 2016/17
Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Saison 2016/17, Thorsten Nehrbauer, 1. FC Kaan-Marienborn, Saison 2016/17 Foto: Rene Traut
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Am Wochenende kommt es in der Oberliga Westfalen zum Duell der beiden Tabellennachbarn SV Lippstadt und dem FC Kaan-Marienborn.

Für beide Mannschaften ist es ein besonders wichtiges Spiel, denn nur der Gewinner kann den Anschluss an die vorderen Ränge wiederherstellen. FC-Trainer Thorsten Nehrbauer sieht seine Mannschaft allerdings noch in der Findungsphase: "Wir haben auch in der spielfreien Woche wieder einige Sachen neu justiert und haben ein paar Sachen probiert um uns weiter zu verbessern. Die Mannschaft hat diese Sachen auch gut angenommen, doch die Automatismen greifen in einzelnen Momenten noch nicht."

Die nächsten Partien werden für Kaan-Marienborn richtungsweisend sein. Nach Lippstadt wartet mit Rhynern bereits der nächste Topclub. Für das Lippstadt-Spiel sieht er seine Mannschaft in der Außenseiterrolle: "Wir spielen gegen den absoluten Topfavoriten. Die werden mit aller Macht versuchen zu gewinnen, für sie ist ein Sieg auch Pflicht. Gegen Hamm und Erndtebrück waren wir besser und haben damit bewiesen, dass wir uns auch gegen starke Gegner nicht verstecken müssen. Wenn wir das über 90 Minuten durchziehen, werden wir auch gegen Lippstadt eine Chance haben."

Nach einer längeren Schwächephase konnte Lippstadt zuletzt wieder einen Sieg einfahren und daher mit einem guten Gefühl in die Pause gehen. Während der spielfreien Woche haben die Ostwestfalen jedoch nicht anders als sonst trainiert: "Wir hatten ja kein Fitnessproblem. Daher haben mein Trainerteam und ich der Mannschaft einfach ein paar Lösungsansätze mitgegeben", gab SV-Trainer Stefan Fröhlich zu verstehen.

Vor der Partie gegen Kaan-Marienborn spricht Fröhlich von einer schwierigen Ausgangsposition: "Bei uns fallen drei Innenverteidiger aus, damit müssen wir einige Ideen, die wir in der spielfreien Woche erarbeitet haben, wieder fallen lassen. Der Gegner ist unglaublich stark. Kaan-Marienborn ist sehr erfahren und wird uns alles abverlangen. Sie haben ja auch schon bewiesen, dass sie gegen Topteams punkten können. Ich denke, es wird eine Partie auf Augenhöhe und deshalb fällt es mir auch ein bisschen schwer, von einem Favoriten zu reden. Wenn der Herr Nehrbauer das so sieht, ist das so. In Wahrheit sieht das allerdings ein bisschen anders aus."

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