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Spvgg. Erkenschwick
Coach Allali muss selbst ran

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SpVgg Erkenschwick, Zouhair Allali, Saison 2016/17, SpVgg Erkenschwick, Zouhair Allali, Saison 2016/17
SpVgg Erkenschwick, Zouhair Allali, Saison 2016/17, SpVgg Erkenschwick, Zouhair Allali, Saison 2016/17 Foto: Makiela
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Die Spvgg. Erkenschwick erkämpft sich dank einer starken zweiten Halbzeit einen Punkt gegen den SuS Neuenkirchen. Das Spiel endete 1:1-Unentschieden.

Erkenschwick-Torwart Tim Oberwahrenbrock schlug einen letzten, langen Ball nach vorne, der Schiedsrichter hatte währenddessen schon auf die Uhr geguckt, Ivan Benkovic erreichte den Ball nicht, aber machte damit den Weg frei für Ismail Viran, der plötzlich frei vor Dennis Fischer steht und den Ball mit dem Kopf über Fischer hob. Der Jubel über den einen Punkt war groß bei den Gastgebern, standen die Vorzeichen doch eher schlecht.

Die Gäste aus Neuenkirchen waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, hatten mehr Ballbesitz, brauchten allerdings einen Strafstoß um in Führung zu gehen. Viktor Braininger wurde gefoult, Malte Nieweler verwandelte eiskalt (25.). Anschließend wirkten die Gäste noch verunsicherter als ohnehin schon, verloren viele Bälle in der eigenen Hälfte und hatten in einigen Situationen Glück, dass Neuenkirchen nicht cleverer war. Kurz vor dem Seitenwechsel vergab Enes Cömez dann die größte Ausgleichsmöglichkeit. Nach einem Eckball fiel Cömez der Ball am Fünfmeterraum vor die Füße, aber der Innenverteidiger drosch den Ball überhastet drüber.

SuS-Trainer Tobias Wehmschulte war nur mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft zufrieden: "Vor der Pause waren wir besser, haben gut kombiniert und hatten auch mehr Torchancen. Leider haben wir das zweite Tor verpasst und kamen dann ganz anders aus der Kabine." Plötzlich erspielten sich die Gastgeber Feldvorteile, drückten Neuenkirchen in die eigene Hälfte und drängten auf den Ausgleich. "Erkenschwick war aggressiver und kam dann irgendwann auch verdient zum Ausgleich. Hätte das Spiel noch ein paar Minuten länger gedauert, dann hätten wir sicherlich auch noch einen Gegentreffer bekommen."

Spvgg-Coach Zouhair Allalli, der aus Personalnot selber auflaufen musste, freute sich über das Geburtstagsgeschenk seiner Mannschaft. 71 Minuten hielt er durch, dann wechselte er sich selber aus: "Das soll kein Dauerzustand werden. Es ist nicht so, dass ich nächste und übernächste Woche wieder und wieder auf dem Platz stehen werde. Es war einfach eine verrückte Situation." Allali gehörte zu den besten Spielern bei Erkenschwick, überzeugte mit seiner Routine und Torgefahr, die in den letzten Wochen häufig gefehlt hat. Allali weiter: "Absolut verdient ist Neuenkirchen in Führung gegangen, auch wenn der Elfmeter unnötig war. Nach dem Seitenwechsel waren wir besser in den Zweikämpfen, da konnte man sehen, dass wir gewillt sind alles für den Verein zu geben." Viran belohnte das Erkenschwicker-Engagement mit dem Last-Minute-Treffer.

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