60 000 Euro Geldstrafe muss Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden für den Skandal im Pokal-Erstrundenspiel gegen RB Leipzig zahlen – 5000 Euro mehr als vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes gefordert. Zudem wird ein Teil des Stadions im nächsten Heimspiel gegen Greuther Fürth (20. November) für Zuschauer gesperrt.
Das entschied das DFB-Sportgericht am Montag, nachdem Dynamo im Juli bereits zu einem Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung verurteilt worden war. Dresdens Geschäftsführer Michael Born nannte den abgetrennten Bullenkopf zwar geschmacklos, erklärte aber: „Das Urteil des DFB-Sportgerichts erachten wir als nicht verhältnismäßig.“ Ein Gang vor das DFB-Bundesgericht sei deshalb wahrscheinlich.