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Schalke interessiert sich nur für Nürnberg

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DFB-Pokal: Schalke interessiert sich nur für Nürnberg
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Schalkes Cheftrainer Markus Weinzierl will in der zweiten Runde den 1. FC Nürnberg schlagen und mit S04 im Pokalwettbewerb für Furore sorgen.

Markus Weinzierl ist als Trainer noch nie über das Achtelfinale des DFB-Pokals hinausgekommen. Mit dem FC Augsburg scheiterte er gleich zweimal an Bayern München, einmal an Borussia Dortmund und einmal sogar schon in der 1. Runde in Magdeburg.

Mit dem FC Schalke 04 hat er in dieser Saison natürlich größere Pläne. „Der DFB-Pokal ist ein sehr reizvoller Wettbewerb, in dem wir weit kommen wollen. Im Pokal kann man mit den wenigsten Spielen etwas gewinnen und für Furore sorgen“, sagt der 41-Jährige vor der Partie in der 2. Runde am Mittwochabend um 20.45 Uhr beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg.

Dass der DFB-Pokal nach Schalkes verkorkstem Bundesligastart der einfachste Weg nach Europa sein könnte, sieht Weinzierl nicht so. „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun“, sagt er. „Das andere ist die Bundesliga, in der wir aktuell noch Rückstand haben. Aber es ist nichts verloren. Wir können noch alle Ziele erreichen.“

Ähnlich wie auch Schalke ist der 1. FC Nürnberg schlecht in die Saison gestartet. Nach vier Niederlagen gab es zuletzt aber vier Siege für die Mannschaft von Cheftrainer Alois Schwartz. „Nürnberg wird versuchen, über den Kampf ins Spiel zu finden. Wir wollen dagegenhalten und die Besseren sein. Dafür brauchen wir 100 Prozent“, sagt Weinzierl.

Schalke kann den fünften Sieg im sechsten Pflichtspiel erreichen Und Spieler, die zu 100 Prozent fit sind. Leon Goretzka und Sead Kolasinac haben am Sonntag beim 3:0-Heimsieg gegen Mainz einen Schlag abbekommen. Gut möglich, dass Weinzierl beide mit Blick auf das Revierderby am Samstag schonen wird. Eric Maxim Choupo-Moting steht nach seiner Kniereizung wieder zur Verfügung und könnte gegen seinen Ex-Klub in die Startelf rutschen.

Gewinnen die Schalker in Nürnberg, erreichen sie das Achtelfinale des DFB-Pokals, wäre es ihr fünfter Sieg im sechsten Spiel. Eine gute Voraussetzung, um drei Tage später zum Derby nach Dortmund zu fahren. Auch Markus Weinzierl weiß: „Erfolgserlebnisse sind wichtig für den Kopf, sie geben Selbstvertrauen“. Gedanken um das Spiel gegen den BVB macht er sich aber noch nicht. „Wir wissen zwar, dass wir am Samstag gegen Dortmund spielen, haben aber noch keine Zeit, uns damit zu beschäftigen.“

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