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Steinmetz kann von Viktoria-Kohle "nur träumen"

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Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, 2015/2016, Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, 2015/2016
Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, 2015/2016, Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, 2015/2016 Foto: Micha Korb
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Die 0:2-Niederlage gegen Viktoria Köln bedeutete für Rot-Weiß Oberhausen die zweite Niederlage in Folge. RWO-Stürmer Raphael Steinmetz erklärt die deutlichen Unterschiede.

Es war wahrlich kein guter Nachmittag für RWO. Offensiv trat die Mannschaft von Mike Terranova so gut wie gar nicht gefährlich in Erscheinung; mit Simon Engelmann fällt in der kommenden Woche beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf II zudem ein weiterer Spieler gesperrt aus. Trotzdem war nach der Partie niemand gewillt, nun alles schlecht zu reden und den Kopf in den Sand zu stecken. Offensivakteur Raphael Steinmetz, der gegen Köln erst in der 67. Minute ins Spiel kam und somit nur bedingt mithelfen konnte noch etwas Zählbares zu holen, wollte die Niederlage aber nicht mit der in der Vorwoche beim Wuppertaler SV (1:2) vergleichen: „Die Niederlage gegen Wuppertal war unnötig, da wäre ein Unentschieden gerechter gewesen. Dass es gegen Köln ein schwieriges Spiel wird, war uns vorher allen klar.“

Vor allem die Umstände und Möglichkeiten, die bei der Viktoria vorherrschen, sprach Steinmetz an: „Die haben fast so viel Kohle wie die gesamte Regionalliga. Was da ein Spieler verdient, davon können wir nur träumen“, brachte der 22-Jährige seinen Frust über die Pleite deutlich zum Vorschein. „Natürlich ist es dann auch schwer, wenn man gegen eine qualitativ starke Mannschaft mit 1:0 zurückliegt.“ Das, was Steinmetz ansprach, wurde auch auf dem Platz deutlich. Die Gäste aus Köln mussten kein Feuerwerk abbrennen, um aus Oberhausen drei Punkte mitzunehmen. Vielmehr bestachen sie durch eine Effizienz - im Stile einer Spitzenmannschaft.

Das Programm für RWO wird in den nächsten Wochen sicher nicht leichter. Nach dem Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei Fortuna Düsseldorf II folgt das Derby zu Hause gegen den Revierrivalen Rot-Weiss Essen. Dass die Mannschaft nach den zwei Niederlagen in Folge und der schwachen Leistung gegen Köln nun aber zusammenbricht, wie es am Anfang der Saison der Fall war, befürchtet Steinmetz nicht: „Ab jetzt starten wir wieder einen Lauf. Auch wenn mit Düsseldorf und Essen sicher keine leichten Gegner warten. Wir haben aber schon gezeigt, dass wir immer zurückkommen können.“

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