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Eishockey-Oberliga
Herner EV will Tabellenplatz 2 behalten

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Eishockey-Oberliga: Herner EV will Tabellenplatz 2 behalten
Foto: Rainer Raffalski
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Mit dem 3:1-Sieg bei den Crocodiles Hamburg hat sich der Herner EV am Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben, und den will er bis auf Weiteres behalten.

Dabei scheinen die Aufgaben des Wochenendes in Rostock und gegen Erfurt durchaus lösbar, aber so war die Ausgangslage gegen Braunlage am letzten Freitag schließlich auch.

Stattdessen gab es gegen die Falken eine komplett überflüssige Heimniederlage, die Frank Petrozza mächtig auf die Palme brachte. „Hoffentlich hat die Mannschaft aus diesem Spiel wenigstens etwas gelernt“, polterte der HEV-Coach anschließend.

Hatte sie. Wer auch die Partie in Hamburg verfolgte, musste jedenfalls den Eindruck haben, als stünde eine völlig andere Herner Mannschaft auf dem Eis.

Das Team um Kapitän Stephan Kreuzmann behielt im Farmsener Hexenkessel über 60 Minuten einen kühlen Kopf und feierte am Ende einen völlig verdienten Auswärtssieg. „Herne war heute extrem kompakt, schnell, kampfstark und hinten wie vorne clever“, brachte es Hamburgs Coach Andris Bartkevics nach der Begegnung auf den Punkt. Der HEV zeigte also genau die Tugenden, die ihn in der vorigen Saison in die Oberliga-Spitzengruppe gebracht hatten. Vergisst er sie an diesem Wochenende wieder, drohen erneut Spiele wie gegen Braunlage, denn die Gegner sind von der Qualität her durchaus mit den Falken vergleichbar. Mit mageren vier Punkten blieben die Rostocker Piranhas allerdings bisher hinter den eigenen Erwartungen zurück, was in dieser Woche zur Trennung von Trainer Sergej Hatkevich führte – in beiderseitigem Einvernehmen, wie die Verantwortlichen an der Ostsee mitteilten.

Bereits im Sommer verließ mit dem langjährigen Topscorer Petr Sulcik ein wichtiger Schlüsselspieler die Nordostdeutschen und wurde durch den 27-fachen tschechischen Nationalstürmer Tomas Kurka ersetzt. Topscorer der Piranhas ist bisher dessen Landsmann Michal Bezouska. Spielbeginn am heutigen Freitag in der Schillingallee ist um 20 Uhr.

Am Sonntag um 18.30 Uhr stellen sich dann die Black Dragons am Gysenberg vor. Die Erfurter sind mit zwölf Punkten gut aus den Startlöchern gekommen und hielten auch in Duisburg und bei den Hannover Indians lange mit. Eifrigste Punktesammler im Team von Trainer Thomas Belitz waren bislang der Slowake Michal Vazan und der kanadische Offensivverteidiger Robin Sochan.

HEV-Trainer Frank Petrozza steht im Moment der komplette Kader zur Verfügung. Einzige Ausnahme ist Angreifer Michel Maaßen, der aus disziplinarischen Gründen vorerst vom Trainings- und Spielbetrieb ausgeschlossen ist.

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