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5:1! KFC schießt Hö/Nie. aus der Grotenburg

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KFC Uerdingen, KFC Uerdingen
KFC Uerdingen, KFC Uerdingen Foto: Micha Korb
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Der KFC Uerdingen ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Die Krefelder bezwangen in der Oberliga Niederrhein den SV Hönnepel-Niedermörmter mit 5:1 (2:0).

Die Mannschaft von Trainer Andre Pawlak bleibt somit auch im zehnten Saisonspiel der laufenden Oberliga-Spielzeit ungeschlagen und grüßt weiterhin von der Tabellenspitze. Trotz des Sieges sah der KFC-Coach noch Verbesserungspotential bei seiner Elf: "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, allerdings nicht mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir hatten eine hohe Fehlpassquote im Spiel nach vorne und wir haben im Gegenpressing nicht so gut gearbeitet wie letzten Sonntag gegen den MSV Duisburg. Ich denke, das können wir definitiv besser."

Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen.

Daniel Beine (SV Hönnepel-Niedermörmter)

Bereits nach 13 Minuten konnte ein Großteil der 1.465 Zuschauer zum ersten Mal jubeln. Nach einer Freistoß-Flanke von der linken Seite fälschte Innenverteidiger Vincent Wagner den Ball unhaltbar für Hö/Nie-Keeper Philipp Juttner ab. Neun Minuten später fast eine Kopie des ersten Tores. Diesmal trat KFC-Kapitän Timo Achenbach einen Freistoß von der rechten Seite auf den kurzen Pfosten, wo der andere Innenverteidiger Patrick Ellguth lauerte und mustergültig zum 2:0 traf. "Wir hatten vor dem Spiel besprochen, dass wir bei Standardsituationen gefährlich sind und einen körperlichen Vorteil gegenüber dem Gegner haben. Daher haben wir auf Standards gespielt und direkt zwei genutzt, das war natürlich hervorragend für uns", lobte Uerdingens Linienchef die Effektivität seiner Mannschaft bei ruhenden Bällen.

Nach der Pause machten der agile Johannes Dörfler, mit seinem ersten Tor für den KFC (66.), Angreifer Danny Rankl (74.) sowie der kurz zuvor eingewechselte Denis Jovanovic, mit seiner ersten Ballberührung (80.), den Deckel drauf.

In der 85. Minute kamen die Gäste aus Kalkar noch zu ihrem Ehrentreffer. Nach Foul an Luca Thuyl verwandelte Routinier Nedzad Dragovic den fälligen Elfmeter sicher im unteren linken Eck. "Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen", erklärte der Coach der Schwarz-Gelben Daniel Beine. "Wir haben versucht mutig zu spielen. Wir haben ordentlich gespielt. Einige Konter haben wir nicht sauber zu Ende gespielt. Meiner Meinung nach ist das Ergebnis um ein, zwei Treffer zu hoch ausgefallen. Dennoch war es für unsere jungen Spieler eine gute Erfahrung vor so einer tollen Kulisse zu spielen, das wird sie in ihrer Entwicklung weiterbringen", resümierte Beine.

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