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"Artist" Manno hofft auf volle Bude gegen RWO

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WSV: "Artist" Manno hofft auf volle Bude gegen RWO
Foto: Thorsten Tillmann
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Nach dem 2:1-Auswärtssieg in Wattenscheid war die Stimmung im WSV-Lager ausgelassen.

Wie ein richtiges Auswärtsspiel fühlte es sich auf Wuppertaler Seite aber nicht wirklich an. Der Großteil des Lohrheidestadions in Wattenscheid war in den rot-blauen Vereinsfarben des Wuppertaler SV gefärbt, dessen Fans die Mannschaft über die gesamten 90 Minuten nach vorne peitschten. Auch Kapitän Gaetano Manno zeigte sich nach dem Spiel beeindruckt von der Unterstützung der eigenen Anhänger: „Bei der geilen Stimmung war es einfach wichtig, dass wir gewonnen haben. Mit der Unterstützung haben es die Mannschaft und die Fans zusammen verdient, die drei Punkte aus Wattenscheid mitzunehmen.“

Manno selbst sorgte dabei für ein echtes Highlight. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff setzte der Wuppertaler Spielführer nach einem langen Zuspiel zum Fallrückzieher an und überlupfte so SG-Keeper Edin Sancaktar zum 1:0. „Ich weiß noch gar nicht, ob es wirklich ein Fallrückzieher war. Ich habe spekuliert und gesehen, dass es mit dem Rücken zum Tor die einzige Chance ist“, lautete der trockene Kommentar des Artisten zu seinem Treffer der Kategorie „Tor des Monats“. Gleichzeitig blickte der 34-Jährige schon auf die kommende Partie gegen Rot-Weiß Oberhausen: „Wir haben das bis zum 2:0 souverän gemacht und hatten auch in der ersten Halbzeit die besseren Chancen. Wir brauchen unsere Fans und hoffen jetzt, dass gegen Oberhausen viele Zuschauer kommen, sodass wir zusammen die Hütte abreißen können.“

Ähnlich wie sein Kapitän sah das Spiel WSV-Mittelfeldakteur Kai Schwertfeger: „Wir haben die drei Punkte durch eine mannschaftliche und geschlossene Leistung geholt. Nach dem Anschlusstreffer hat Wattenscheid nochmal Druck gemacht, aber wir haben uns gegenseitig gepusht und uns gesagt, dass wir die drei Punkte unbedingt mitnehmen wollen.“ Nach drei Siegen in Folge und somit 21 Punkten aus zwölf Spielen sieht es für den Aufsteiger mehr als gut aus. „Man hat in allen Spielen gesehen, dass es für jeden Gegner schwer ist, wenn wir mannschaftlich geschlossen auftreten. Wir versuchen so viele Zähler wie möglich zu holen. Das erste Ziel bleiben aber die 40 Punkte“, will Schwertfeger noch nicht über Höheres nachdenken.

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