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WSV für furiose Schlussphase gegen Siegen belohnt

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In einem packenden Spiel zweier Aufsteiger konnte sich der Wuppertaler SV am Samstag mit 4:1 gegen die Sportfreunde Siegen durchsetzen.

Die Siegener reisten mit neuem Trainer als Vorletzter an. Der Plan vom neuen Coach Thorsten Seibert ging allerdings schief, denn einen Sieg konnten die Sportfreunde nicht feiern. Obwohl Wuppertal völlig überlegen war, konnten die Sportfreunde in der 28. Minute durch Marco Rente in Führung gehen. Genauso hatte sich Seibert das vorgestellt: "Ich habe von meiner Mannschaft 60 Minuten ein ordentliches Spiel gesehen. Wir hatten einen klaren Plan, wie wir das Auswärtsspiel angehen. Wir wussten, dass uns eine gute Regionalligamannschaft erwartet. Trotzdem wollten wir erfolgreich sein. Das haben wir leider nicht geschafft."

Dem hohen Druck des WSV konnten die Siegener dann irgendwann nicht mehr standhalten, denn nachdem deutliche Großchancen vergeben wurden, packte sich Kapitän Gaetano Manno ein Herz und erzielte ein Traumtor aus fast unmöglicher Position. Halblinks im Strafraum hatte er mit dem Rücken zum Tor den Ball am Fuß und war eng gedeckt, doch aus der Drehung schloss er ab und schlenzte den Ball unhaltbar in die lange Ecke. Der Knoten war geplatzt und die Wuppertaler spielten weiter wie aus einem Guss. Der eingewechselte Ercan Aydogmus erzielte dann in der 78. Minute den längst überfälligen Führungstreffer zum 2:1. Fünf Minuten später kam es für Siegen dann noch dicker, als Serkan Dalman mit der gelb-roten Karte vom Platz flog. Kurz darauf verwandelte der überragende Manno einen Foulelfmeter zum 3:1. Nach etlichen zuvor vergebenen Chancen erzielte dann kurz vor Schluss auch noch Kevin Hagemann sein Tor zum auch in der höhe verdienten 4:1-Endstand.

Auch WSV-Coach Stefan Vollmerhausen konnte nach der Partie zufrieden mit der Leistung seiner Mannen sein: "Davon, dass Siegen gewinnen will, habe ich nichts gesehen. Sie haben von Beginn an sehr destruktiv gespielt. Wir haben sie klar dominiert, haben unglaublich viele Torchancen kreiert und mussten eigentlich in den ersten zehn Minuten schon in Führung gehen. Auf meine Mannschaft bin ich sehr stolz, weil wir gesehen haben, wie man mit einem Rückstand umgehen muss. Da merkt man, dass es in der Mannschaft stimmt."

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