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Irre Schlussphase verhindert Dreier für MSV

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Am 7. Spieltag der U19-Bundesliga lieferten sich die A-Junioren des MSV Duisburg einen irren Schlagabtausch mit dem Wuppertaler SV.

Nachdem die Gäste aus dem Bergischen früh durch einen schönen Weitschuss von Phil Janicki in Führung gingen, glichen die Duisburger durch Lukas Daschner in der 21. Minute aus. Durch einen Elfmeter in der 37. holte Daschner für seinen MSV die 2:1-Führung. Das Spiel war gedreht, Duisburg hatte die Führung inne. In der 60. Minute baute MSV-Rückkehrer Thomas Swiatkowski die Führung weiter zum 3:1 aus. Doch Wuppertal ließ sich den Rückstand nicht bieten. In der 79. Minute traf der WSV - wieder durch Janicki - zum 2:3 Anschluss. Und dann der Hammer: Wuppertals Verteidiger Dylan Oberlies schießt aus knapp 30 Metern Entfernung flach in Richtung Tor und trifft zum 3:3-Endstand. Es ist fast unerklärlich wie dieser Ball seinen Weg in das Tor finden konnte. Ein Wahnsinns-Ding!

Die gegnerische Mannschaft hat nur drei Chancen im Spiel und alle drei sind ein Tor!

Engin Vural

MSV Duisburgs Trainer Engin Vural konnte nach dem Spiel seine Enttäuschung nicht verbergen: „Die erste Halbzeit konnten wir noch das Spiel drehen und dann sogar die Führung ausbauen. Wir hatten viele Chancen - spielten guten Fußball. Und dann waren wir einmal unachtsam und schon stand es 3:2. Aber das Schlimmste war der Ausgleichstreffer. So ein Ball darf einfach nicht rein gehen!“ Vural findet die Ergebnisse der letzten Spiele entsprechen in keinster Weise dem Engagement, welches er und seine Mannschaft an den Tag legen. „Wir betreiben hier einen großen Aufwand, spielen gut und trotzdem werden wir nicht belohnt. Und dann die gegnerische Mannschaft drei Chancen im Spiel und alle drei sind ein Tor.“

Auf der anderen Seite war die Stimmung deutlich besser, obwohl man „nur“ ein Unentschieden erreichte. „Jeder Punkt tut gut und wenn man nach einem 1:3-Rückstand noch so zurückkommen kann wie wir, darf man seinen Jungs keinen Vorwurf machen. Wir haben noch vor dem Spiel über Mentalität und Herz gesprochen und diese Tugenden haben wir“, erläutert WSV-Trainer Dennis Brinkmann voller Lob. „Die Siege holen wir uns woanders. Ich denke, dass der MSV mit den liegen gelassenen Punkten nicht so gut leben kann, wie wir.

Mit dem Punktgewinn konnten sowohl der MSV, als auch der WSV jeweils zwei Tabellenplätze gut machen. Der MSV kletterte von Platz neun auf Platz sieben und der WSV von Platz zehn auf Platz acht.

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