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TUSEM Essen
30 Bayern feiern ihre Wölfe

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Handball, 2. Bundesliga, TUSEM Essen, Michael Hegemann, Saison 2016/17, Handball, 2. Bundesliga, TUSEM Essen, Michael Hegemann, Saison 2016/17 Foto: Michael Gohl
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Handball-Zweitligist TUSEM Essen musste sich am Freitagabend den Rimpar Wölfen aus Bayern mit 24: 28 (11:16) geschlagen geben.

Den Gästen aus Bayern, die von rund 30 Schlachtenbummlern unterstützt wurden, gelang es damit im dritten Anlauf, den ersten Sieg in der Sporthalle Am Hallo in Essen-Stoppenberg zu feiern. Am Freitagabend war das Revier des TUSEM ein echtes Wolfsrevier. Die Rimpar-Fans feierten ihre "Wölfe" ausgiebig.

Matthias Obinger, Trainer der Rimpar Wölfe, war nach der Partie hoch zufrieden: "Wir können uns für die Unterstützung unserer Fans nur bedanken. Ich bin wahnsinnig stolz auf die Jungs, die unseren Matchplan fast zu hundert Prozent eingehalten haben. Vor allem den Rückzug haben wir sehr gut hingekriegt, wir haben nur einen Essener Gegenstoß zugelassen. Auch sonst standen wir hinten kompakt, im Angriff haben wir sehr diszipliniert gespielt. Ich glaube, dass das ein verdienter Auswärtssieg war."

Statistik des Spiels Essen: Bliß (1.-56.), Grunz (57.-60.) – Beyer 6/5, J. Ellwanger 4, Schäfer, Keller, Hegemann 3, L. Ellwanger, Roosna, Kintrup 2, Toovornik, Szczesny 7, Seidel, Mürköster 2. Rimpar: Brustmann (1.-60.), Wieser (bei einem Siebenmeter) – Kraus 1, Schmitt, Schömig 1, Böhm, Bötsch 3, Schäffer 1, Schmidt 7/5, Kaufmann 6, Bauer, Brielmeier 4, Herth 4, Sauer, Siegler (n.e.). Spielfilm: 1:4 (6.), 4:8 (14.), 7:9 (17.), 7:13 (21.), 11:14 (28.), 11:16 (HZ), 14:17 (36.), 16:18 (44.), 20:25 (54.), 24:28 (Endstand). Siebenmeter: 5/5 : 6/5. Zeitstrafen: 2 : 4. Schiedsrichter: Dinges/Kirsch (Eggenstein/Leopoldshafen). Zuschauer:1380.

TUSEM-Trainer Stephan Krebietke konnte mit der Vorstellung seiner Mannschaft nicht zufrieden sein: "Die Rimpar Wölfe haben verdient gewonnen. Wir sind leider von Beginn an einem Rückstand hinterher gelaufen. Unsere Abwehr hatte diesmal leider nicht die geistige Frische und wenn es hinten nicht läuft, dann fehlt vorne einfach auch die Lockerheit. Im Großen und Ganzen müssen wir sagen, dass wir das ganze Spiel im Rückstand waren. In der zweiten Halbzeit haben wir einiges probiert und haben auf eine 5-1-Deckung umgestellt. Mitte des zweiten Abschnittes waren wir auch auf zwei Tore dran. Dann kamen aber leider ein, zwei unglückliche Zeitstrafen dazu. Wir konnten unsere Deckung nicht so spielen, wie wir es wollten und Rimpar ist wieder davon gezogen. In der Summe hat uns an diesem Abend in allen Bereichen etwas gefehlt. Wir konnten vor allem unser Tempospiel nicht durchziehen. Das ist eigentlich unsere Qualität. Am Ende muss man sagen, dass wir einfach nicht unseren besten Tag erwischt haben und nach vorne gucken müssen."

Nach fünf Spielen liegt der TUSEM mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Remis im Mittelfeld der Tabelle der 2. Bundesliga. Am Freitag, 30. September, reisen die Essener zum Derby nach Hamm-Westfalen zum ASV. Anwurf ist um 19.15 Uhr.

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