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Aachen - RWE
"Wir wissen, was das Spiel für die Fans bedeutet"

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Aachen - RWE, Aachen - RWE Foto: Jerome Gras
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Am Sonntag, 25. September, steigt die 79. Auflage des Westschlagers zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen.

Die beiden Traditionsvereine begegnen sich punktgleich als Tabellennachbarn. Anstoß auf dem Tivoli ist um 14 Uhr.

Das Duell der DFB-Pokalfinalisten von 1953 ist seit jeher ein besonderes. „Wir wissen, was das Spiel für die Fans bedeutet. Nicht ohne Grund war das Spiel vor anderthalb Jahren ausverkauft. Die Bedeutung des Spiels ist sehr groß, deswegen wollen wir einen vernünftigen Auftritt hinlegen“, umschreibt Alemannia-Trainer Fuat Kilic die Besonderheit der Partie. Auch Eigengewächs Tobias Mohr, seit 2006 am Tivoli, freut sich auf den Klassiker. „Es herrscht immer eine besondere Stimmung bei diesem Westschlager. Für uns ist das Spiel ein Highlight. Alle sind motiviert bis in die Haarspitzen. Wir werden alles reinpfeffern“, verspricht der Linksfuß. Einer zusätzlichen Motivation durch den Trainer bedarf es nicht. „Ich bin einer, der immer versucht, noch ein Paar Prozent herauszuholen. Die Jungs wissen, welche Bedeutung dieses Spiel hat. Sie werden hochmotiviert sein“, sagt Kilic.

Mit zwei Siegen in Folge reist Rot-Weiss Essen mit breiter Brust an den Tivoli. Die Rot-Weissen sind auswärts in dieser Spielzeit noch ungeschlagen und ohne Gegentor. „Essen ist ein spielstarker Gegner, der vor der Saison ganz klar den Aufstieg als Ziel vorgegeben hat. Der Verein hat sehr gut nachgerüstet. Wir müssen gucken, dass wir den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen. Neben der individuellen Qualität wirkt Essen auch als Mannschaft sehr geschlossen. Die letzten Auftritte zeigen, dass RWE einen positiven Trend hat. Für uns gilt es, diesen Trend zu stoppen“, so Kilic. Ein Schlüssel zum Erfolg könnte die mannschaftliche Geschlossenheit bei den Schwarz-Gelben sein. „Wir sind stark, wenn wir als homogene Einheit funktionieren und jeder für den anderen unermüdlichen Einsatzwillen zeigt.“ Verzichten müssen die Tivoli-Kicker dabei auf Joy-Lance Mickels, den erneut muskuläre Probleme plagen, sowie auf den angeschlagenen Daniel Hammel.

Die Bilanz der bisherigen Aufeinandertreffen spricht für die Gäste aus dem Ruhrgebiet. RWE gewann 36 Duelle, 27-mal ging die Alemannia als Sieger vom Platz. 15 Spiele endeten unentschieden. Bis Freitagmittag wurden rund 5.500 Karten abgesetzt. Auf dem Tivoli werden am Sonntag etwa 8.500 Zuschauer erwartet.

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