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Rückkehr
Warum Terodde in Bochum keine Pfiffe fürchten muss

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Rückkehr: Warum Terodde in Bochum keine Pfiffe fürchten muss
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Die Bühne war seit Wochen bereitet für die Rückkehr des Königs.

Doch Simon Terodde, der zwei Jahre lang für den VfL Bochum angriff, mit 25 Volltreffern in der Vorsaison der Beste seiner Klasse war und heute mit dem VfB Stuttgart in seinem ehemaligen Revier aufkreuzt, hat einen starken Konkurrenten bekommen.

Vor dem Anpfiff der Zweitliga-Partie wird Hannes Wolf die Hauptrolle einnehmen. Der 35-Jährige, der am vergangenen Sonntag noch die U19 des BVB beim 1:2 gegen Schalke 04 coachte, feiert seine Premiere als Trainer im Profigeschäft. Als Coach des VfB – in der Stadt seiner Geburt.

Gegen dieses Debüt verblasst erstmal alles, Terodde wird es recht sein. Er war noch nie ein Typ für die Show vor dem Spiel. Auch vor seinem Wiedersehen mit den Ex-Kollegen blockte er Interview-Anfragen ab. „Bringt Unglück“, ließ er mitteilen.

Kein Thema für Verbeek und die Mannschaft

Der 28-Jährige sucht sein Glück auf dem Platz. Es geht ihm um die Leistung, nie ums Drumherum. „Das hat uns Spieler nicht zu interessieren“, sagte er zum Trainer-Chaos beim VfB, als Jos Luhukay hinschmiss, Olaf Janßen für zwei Siege übernahm und nun, ein Spiel eher als geplant, das Kommando weiterreichte an Hannes Wolf.

Terodde, auch in Stuttgart gesetzt (2 Tore), muss Pfiffe der VfL-Fans nicht fürchten, es war ja eine Trennung ohne Groll: Er gab bis zum Schluss alles, er wollte dann weg, und Bochum kassierte rund 3 Millionen Euro Ablöse.

„Nein“, beantwortet VfL-Trainer Gertjan Verbeek knapp die Frage, ob seine Rückkehr ein Thema sei in der Mannschaft. Das kann man glauben oder nicht, der VfL hat jedenfalls derzeit ganz eigene Sorgen. Sieben Gegentore in zwei Spielen, beim 5:4 gegen Nürnberg und 0:3 in Düsseldorf, sind eine Bürde. Und gegen den Tabellenzweiten fallen mindestens acht Spieler aus. Besonders betroffen: die Viererkette. Fehlen neben den Verteidigern Hoogland, Fabian, Wydra, Perthel und Bandowski auch die angeschlagenen Celozzi und Canouse – ihr Einsatz ist offen – hat Kapitän Felix Bastians (28) drei 21-Jährige an seiner Seite. Nico Rieble, Pawel Dawidowicz und Jan Gyamerah bringen es auf acht Zweitliga-Einsätze – zusammen.

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