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Kreispokal Essen
Dicke Überraschungen in Runde drei

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Kreispokal Essen: Dicke Überraschungen in Runde drei
Foto: Volker Speckenwirth
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Der neuformierte Essener Kreispokal hat schon in der dritten Runde einige faustdicke Überraschungen hervorgebracht. Drei Bezirksligisten ereilte das Aus.

Die spektakulärste Partie fand bereits am Dienstagabend auf der Sportanlage am Lichtenhorst statt. Der ambitionierte Bezirksligist Vogelheimer SV empfing den A-Kreisligisten SC Phönix und erlebte in der Schlussphase eine böse Überraschung. Innerhalb von sieben Minuten verspielte das Team von Trainer Sascha Hense eine 5:3-Führung und verlor noch in der regulären Spielzeit mit 5:6 (2:2). Alles überragender Mann auf Seiten des Underdogs war Pierre Kretschmann, dem vier Treffer gegen die nahezu in Bestbesetzung angetretenen Vogelheimer gelangen. "Der Junge ist gerade erst aus der U19 gekommen. Hut ab vor dieser Leistung", lobte sein Trainer Arndt Krosch.

Aber auch mit dem Rest seiner Mannschaft konnte der Phönix-Trainer nach diesem grandiosen Auftritt freilich zufrieden sein. "Wir hatten immer eine Antwort parat. Das war ein geiles Fußballspiel. Es ging von der ersten Minute an die Post ab."

Ähnlich euphorisch waren die Fußballer von TuRa 86 und Tusem Essen. Den Ligarivalen des SC Phönix gelang ebenfalls das Kunststück, einen Bezirksligisten aus dem Wettbewerb zu werfen. Die TuRaner setzten sich bei TuS 84/10 Bergeborbeck mit 2:1 (0:0) durch, TuSEM bezwang an der Margarethenhöhe den Nachbarn SuS Haarzopf mit 2:0 (0:0).

Niederwenigern muss bis zur Nachspielzeit zittern

Eine noch größere Sensation verpasste der VfB Essen-Nord am Mittwochabend nur denkbar knapp. Der A-Liga-Aufsteiger führte beim Landesligisten Sportfreunde Niederwenigern nach einem Tor von Dennis Grüttner (34.) lange mit 1:0, musste sich am Ende aber doch noch geschlagen geben. Frederick Gipper nach Vorlage von Ex-Profi Henrik Gulden (78.) und Fabian Lümmer in der Nachspielzeit bewahrten die Hattinger vor einer Blamage. Lobende Worte hatte Sportfreunde-Trainer Jürgen Margref im Anschluss nur für den Gegner übrig: "Nord hat es taktisch sehr gut gemacht und wollte den Sieg offenbar mehr als wir. Als neutraler Zuschauer hätte ich mir zumindest eine Verlängerung gewünscht. Die Jungs taten mir schon etwas leid. Aber am Ende hat sich dann doch unsere Qualität durchgesetzt", erklärte Margref.

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