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So wurde am Mittwoch in Herne gespielt

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Kreispokal: So wurde am Mittwoch in Herne gespielt
Foto: Ralph Bodemer
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Viermal setzte sich am Mittwoch der jeweils Klassenhöhere durch und feierte so den Einzug in die dritte Kreispokalrunde.

Darunter auch der SC Westfalia, der mit 6:1 bei der SG Stephanus gewinnen konnte. Böse ausgerutscht hingegen ist der BV Herne-Süd, der bei der klassentieferen SG Castrop mit 0:5 unter die Räder geriet.

SG Castrop - BV Herne-Süd 5:0 Heftig unter die Räder gerieten die Süder bei A-Liga-Spitzenreiter SG Castrop. Beim 0:5 flog die Blum-Elf in hohem Bogen aus dem Kreispokal-Wettbewerb hinaus. Die Ausfälle von Issa, Baum, Leipski, Zenzen und Reinholdt ließen sich nicht kompensieren. Dafür verfügte Castrop über zu viel Qualität im Kader. Schon nach 45 Minuten war der Bezirksligist mit 4:0 rasiert worden. Kurz nach Wiederanpfiff setzte es auch noch Gegentor Nummer fünf.

Die Klatsche im Pokal ist nach dem 0:1 in Harpen in der Liga die zweite Niederlage binnen vier Tagen für Herne-Süd - und das in einer Deutlichkeit, die erst einmal verdaut werden will. „Wir wussten, dass Castrop stark ist. Aber dieses Ergebnis ist ein Debakel, dass uns in dieser Form nicht hätte passieren dürfen“, war Süds Trainer Michael Blum bedient. Das Fehler der halben Stamm-Elf sei zwar eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. „Alle die auf dem Platz standen, sind Kaderspieler. Sie haben die Chance bekommen, sich zu zeigen, und sie haben sie nicht genutzt.“

Das Thema Pokal ist für Blum damit abgehakt, nun will er am Sonntag im Heimspiel gegen Bezirksliga-Spitzenreiter SV Herbede wieder eine andere Leistung sehen. „Ich erwarte eine klare Reaktion. Das ist eine Frage des Charakters“, so Blum

SG Stephanus - SC Westfalia Herne 1:6 Erwartet locker setzte sich der Westfalenligist bei der SG Stephanus durch. Ein befürchtetes Debakel blieb für den C-Kreisligisten jedoch aus. Dejan Petrovic traf bereits bis zur Pause drei Mal, Dennis Gumpert machte den 4:0-Halbzeitvorsprung Westfalias komplett. Nach der Pause wehrte sich die SG weiter nach Kräften, Westfalia blieb im Abschluss vor dem Tor der Hausherren blass. Maurice Temme und wiederum Gumpert machten zumindest noch das halbe Dutzend für den haushohen Favoriten voll. Ohne Gegentor kam die ohne Auswechselspieler angetretene Knappmann-Elf dann aber auch nicht davon. Dimitrij Claus verwandelte erfolgreich einen Strafstoß zum 1:5-Zwischenstand.

Eintracht Ickern - SV Holsterhausen 2:6 Holsterhausen sah sich beim B-Ligisten in Ickern mit 3:0 in Führung schon mit einem Bein in Runde drei. Die Eintracht jedoch schloss wieder auf und durfte nach dem 2:3 wieder hoffen - allerdings nur ganz kurz. Denn Vedat Köse erhöhte direkt im Gegenzug wieder auf 4:2 für den SVH und zog dem Gegner damit den Zahn. Ein Panucci-Doppelpack machte es am Ende wieder deutlich für die Meise-Elf.

Arminia Holsterhausen - BG Schwerin 1:5 Der erste Pokalauftritt Arminias in diesem Jahr war auch gleichzeitig der Letzte. Gegen die klassenhöheren Schweriner gelang es dem Kreisligisten nicht, entscheidenden Druck aufzubauen. Nach 23 Minuten lag die Schröder-Elf bereits mit 0:2 im Hintertreffen. Schwerin ließ auch nach dem Seitenwechsel keine Schwäche erkennen und baute die Führung sogar bis auf 5:0 aus. Immerhin gelang dem eingewechselten Abdelualid Arquiza noch der Ehrentreffer für Arminia.

DJK Wanne 88 - SuS Merklinde 0:4 Einen Pokalsieg durfte die DJK feiern, in Runde zwei jedoch war nun Schluss. Eine halbe Stunde konnten die 88er ihren Heimvorteil noch nutzen und den eigenen Kasten sauber halten. Am Ende aber ließen sich die zwei Klassen höher spielenden Gäste nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit 0:4 zog sich der C-Ligist unterm Strich allerdings durchaus achtbar aus der Affäre.

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