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KFC - Velbert
Große Vorfreude auf das Spitzenspiel

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André Pawlak, André Pawlak
André Pawlak, André Pawlak Foto: Michael Ketzer
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Am kommenden Sonntag steigt in der Oberliga Niederrhein das Spitzenspiel: Tabellenführer SSVg Velbert empfängt Verfolger KFC Uerdingen.

Das, was die Velberter bis dato geleistet haben, ist aller Ehren wert. Sechs Spiele, sechs Siegen, 16:0 Tore - eine Wahnsinnsbilanz. "Es läuft gut bei uns. Unser Trainer Karsten Hutwelker hat die Mannschaft schnell zu einer echten Einheit gemacht und das beweisen die Jungs Woche für Woche auf dem Rasen. Doch der Weg zu unserem Ziel ist noch sehr lang", sagt Oliver Kuhn.

Der erste Vorsitzende der Blau-Weißen macht keinen Hehl daraus, wohin der Weg am Ende der Saison führen soll: Die Sport- und Spielvereinigung Velbert will zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in die Regionalliga aufsteigen. Kuhn: "Diese Liga ist unheimlich attraktiv und da wollen wir wieder hin. Aber Uerdingen will das auch. Zudem dürfen wir Schonnebeck nicht unterschätzen. Die Essener lauern auf Fehler von uns und dem KFC."

Die Uerdinger haben bis auf eine Nullnummer gegen die von Kuhn erwähnten Schonnebecker ebenfalls alle Spiele gewonnen. Das Duell an der Sonnenblume ist nicht nur sportlich interessant, sondern hat auch aufgrund der Rückkehr von Velberts einstigem Aufstiegstrainer Andre Pawlak und dessen Assistenten Markus Braasch eine besondere Brisanz. "Beide haben hier einen guten Job gemacht. Am Ende mussten wir uns leider trennen. Dass wir trotzdem abgestiegen sind, war natürlich bitter. Ich pflege zu Andre aber immer noch einen guten Kontakt", sagt Kuhn.

Auch wenn der Kontakt da ist, ist Pawlaks Ärger noch nicht ganz verflogen. Seit 15 Jahren ist der gebürtige Gelsenkirchener im Trainergeschäft und in Velbert erlebte er seine erste negative Premiere. "Ich wurde noch nie entlassen. Das nagt natürlich an einem. Ich sage noch heute, dass wir trotz der Niederlagen-Serie gute Chancen auf den Klassenerhalt gehabt hätten", erklärt der 45-Jährige. Kuhn will indes nicht mehr zurückblicken: "Ob wir damals mit der Entlassung einen Fehler gemacht haben? Das ich heute schwer zu beurteilen. Aber im Fußball sollte man nie zurückblicken. Es geht immer weiter."

Die Velberter hoffen, dass rund 1500 Fans den Weg ins Stadion finden werden. Kuhn: "Alles unter vierstellig wäre eine große Enttäuschung. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt und wir diesem Spiel einen tollen Rahmen bieten werden. Das haben sich beide Mannschaften verdient."

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