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Westfalia Herne rüstet zum Spaziergang auf Asche

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Christian Knappmann, Christian Knappmann Foto: Nils Heimann
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Gleich fünf Begegnungen der zweiten Kreispokalrunde stehen am Mittwoch auf dem Plan, fast auf allen Plätzen sind die Gäste klar favorisiert.

Zwei Partien auf Castroper Boden versprechen aber viel Spannung.

SG Stephanus - Westfalia Herne (18.30 Uhr, Wiesenstraße) Wenn die gern bemühte Floskel von „David gegen Goliath“ mal zutrifft, dann für dieses Spiel. Gastgeber Stephanus kickt in der untersten Liga, der SC Westfalia führt die Westfalenliga ohne Punktverlust an. Wenn die Herner nicht ihre „Zweite“ schicken, werden sie die dritte Runde problemlos erreichen und die Tornetze an der Wiesenstraße des öfteren ausbeulen. SCW-Trainer Christian Knappmann wird auf der Asche sicher einige Leistungsträger schonen und seinen „Bänkern“ Spielpraxis verschaffen wollen.

DJK Wanne 88 - SuS Merklinde (18.30 Uhr, Nebenplatz Stadion Eickel) Der zweite C-Ligist in Runde zwei des Kreispokals ist die DJK 88, sie muss zeitgleich mit Stephanus ran. Im ersten Spiel behielt die Mannschaft von Trainer Michael Bahl in einem spannenden C3-Duell gegen Emscher Crange knapp mit 4:3 die Oberhand. Nun wartet mit Merklinde jedoch eine deutlich andere Hausnummer. Die Castroper liegen derzeit im Mittelfeld der Kreisliga A und kommen als großer Favorit in den Sportpark Eickel.

Eintracht Ickern - SV Holsterhausen (19.15 Uhr, Uferstraße, Castrop-Rauxel) Die gute Leistung zuletzt in der Liga stärkt beim SV Holsterhausen die Hoffnung darauf, in die nächste Runde einzuziehen. Eintracht Ickern spielt eine Klasse tiefer als die Meise-Elf, zu beachten ist der Gegner jedoch allemal. In der B1 ist die Eintracht nach fünf Spieltagen noch ohne Niederlage, hat allerdings auch nur zweimal gewonnen.. Und in Runde eins zwangen die Gastgeber mit dem VFB Habinghorst bereits einen Ligarivalen des SVH ins Elfmeterschießen - und setzten sich dort durch.

SG Castrop - BV Herne-Süd (19.30 Uhr, Bahnhofstraße, Castrop-Rauxel) Im Nachhinein betrachtet kam die erste Saisonniederlage für die Süder zu einem vielleicht günstigen Zeitpunkt, es ist sofort wieder höchste Konzentration gefragt. „Die Woche hat es in sich“, erklärt Trainer Michael Blum. „Erst Castrop im Pokal, dann zu Hause gegen Herbede. Wir müssen wieder aufstehen. Ich erwarte in beiden Spielen wieder Besseres als in Harpen“. Die SGC hat eben erst mit einem 2:1-Sieg bei der SG Herne 70 die alleinige Tabellenführung der Kreisliga A übernommen und ist mit hochkarätigen Spielern besetzt. Der Bezirksliga-Vierte Herne-Süd muss da seine eigenen Stärken schon voll ausspielen, will man die dritte Pokalrunde erreichen.

Arminia Holsterhausen - BG Schwerin (19.30 Uhr, Horststadion) Gegen den klassenhöheren Gast aus Schwerin will die Arminia auf eigener Asche alles aus sich herauskitzeln, um zu bestehen. Es ist der erste Pokalauftritt der Schröder-Elf, in der ersten Runde besaß man ein Freilos. Schwerin wiederum geriet dort bereits am Sodinger Wasserturm mächtig ins Schwitzen und qualifizierte sich bei dieser Arminia erst durch ein Tor kurz vor Ende der regulären Spielzeit mit 2:1 für das heutige Spiel im Horststadion. Holsterhausen wittert da eine gute Chance.

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