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Nachgelegt vor dem Spitzentanz gegen Velbert

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Uerdingen: Nachgelegt vor dem Spitzentanz gegen Velbert
Foto: Michael Ketzer
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Der KFC Uerdingen bleibt der SSVg Velbert vor dem Spitzentanz am kommenden Sonntag (15:00 Uhr, Christopeit Sport Arena) ordentlich auf den Fersen.

Bei Ratingen 04/19 siegte das Team von André Pawlak vor 600 Zuschauern am Stadionring knapp mit 1:0 (0:0). Danny Rankl war es, der mit seinem fünften Saisontreffer den Ausschlag für den Sieg gab, nachdem er eine Flanke von Timo Achenbach mustergültig in die Maschen setzte (72.).

Schon zuvor lief fast jede gefährliche Situation über den 27-Jährigen. So lenkte Raschke einen Flugkopfball von Rankl erst im letzten Moment zur Ecke (16.). "Das war keine einfache Nummer. Wir haben Geduld bewiesen und hätten eigentlich schon zur Pause führen müssen", so der Mittelstürmer in Reihen des KFC. "Durch den erneuten Sieg bleiben wir ganz oben dran und wollen jetzt auch in Velbert gewinnen", setzt der Ex-Hiesfelder klare Maßstäbe.

Auch sein Coach war zufrieden mit dem Ergebnis, nicht aber mit dem gesamten Spielverlauf: "Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir unsere Linie verloren und den Gegner damit stark gemacht", schüttelte Pawlak den Kopf. "Wenn wir hier das 0:1 kassiert hätten, wäre es sicher eine schwierige Nummer geworden. Wir waren nicht effektiv genug, wurden von Ratingen aber auch stark gefordert", lenkte der Linienchef des KFC berechtigterweise auch ein Auge auf die starke Mannschaftsleistung der Gastgeber.

Diese finden sich nach zuletzt drei Pleiten in Folge jetzt zwar im Keller wieder, haben aber dennoch überzeugende Ansätze gegen eine Spitzenmannschaft gezeigt. "So darf man gegen den KFC ohne weiteres verlieren", hielt auch Peter Radojewski den Kopf hoch. Der Ratinger Trainer fand folgende Erkenntnis: "Mein Team hat dieses Mal gefightet und eigentlich genau so agiert, wie ich es vorgebe. Der Gegentreffer ist durch einen ärgerlichen Stellungsfehler entstanden", so der Ex-Wuppertaler weiter. Ein besonders Lob gab es für Dennis Raschka: "Unser Keeper hat überragend gehalten und einige Chancen eindrucksvoll vereitelt", so Radojewski abschließend.

Während der RSV nun zusehen muss, sich so schnell wie möglich Richtung Mittelfeld zu orientieren, blicken die Krefelder schnurstracks nach oben. "Es ist wie in der Schule. Jedes Spiel ist eine Hausaufgabe. Der Aufstieg ist noch ein weiter Weg", weiß Rankl, was ihm und seinen Mitstreitern noch bevorsteht. Die Schulaufgaben vor der Hürde in Velbert dürften besonders intensiv ausfallen.

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