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WSV - Aachen
Hitzige Partie endet Remis

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WSV - Aachen, WSV - Aachen Foto: Thorsten Tillmann
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Der Wuppertaler SV und Alemannia Aachen trennten sich im Montag-Abend-Spiel in der Regionalliga West mit 2:2 (1:0).

Montag Abend - Flutlichtspiel vor 6.221 Zuschauern in Wuppertal. Ein würdiger Rahmen für die Begegnung des WSV und Alemannia Aachen. Die Rot-Blauen begannen wie die Feuerwehr. Bereits nach acht Minuten lag der Ball zum ersten Mal im Netz der Alemannia. Nach einer Freistoß-Variante kam Kevin Hagemann zum Abschluss, den folgenden Abpraller konnte Kai Schwertfeger zur WSV-Führung verwerten. "Wir üben solche Varianten im Training immer wieder. Ich bin froh, dass es heute im Spiel so gut geklappt hat," verriet Kapitän Gaetano Manno nach dem Spiel. Anschließend neutralisierten sich beide Teams weitestgehend. Die beste Gelegenheit hatten jedoch die Aachener. Nach einem Kopfball von Philipp Gödde, musste Sebastian Wickl sein ganzes Können aufbieten. Doch auch Silvio Pagano hätte auf Seiten des WSV das Spiel früh in Richtung der Bergischen lenken können.

Die erste Aktion ging nach unserer Sichtweise von den Wuppertalern aus.

Klaus Theisen (Pressesprecher der Polizei Wuppertal)

Mit einer verdienten 1:0-Führung ging es in die Pause. Und in dieser spielten sich, wie RevierSport bereits exklusiv berichtete, unschöne Szenen ab. Einige Wuppertaler überwanden die Absperrung zum Gästeblock und versuchten eine Fahne der Aachener anzuzünden. Diese reagierten darauf mit erhitzten Gemütern. Es folgte eine handfeste Rangelei, die erst durch das Eingreifen der Ordnungshüter aufgelöst werden konnte. Zudem kam es im Bereich der Südtribüne zu einer Auseinandersetzung zwischen Ordnern und Aachener Fans, bei der ein Ordner leicht verletzt wurde. Klaus Theisen, Polizeisprecher der Stadt Wuppertal, äußerte sich gegenüber unserer Redaktion zu dem Sachverhalt: "In der Halbzeitpause versuchten einige Wuppertaler eine Aachener Zaunflagge anzuzünden und provozierten somit die Alemannia-Fans. Daraufhin musste die Polizei die Fanlager schlichten. Die erste Aktion ging nach unserer Sichtweise von den Wuppertalern aus."

Diese Aufregung übertrug sich dann auch mit Anpfiff der Zweiten Hälfte auf das Spielfeld. Der Aachener Nerciwan Mohammad musste kurz nach Wiederanpfiff bereits wieder vom Feld. Schiedsrichter Fabian Maibaum zückte Gelb-Rot für den Mittelfeld-Akteur. Doch der WSV konnte diese Überzahl nicht ausnutzen - im Gegenteil: Nun drückte die Alemannia - und drehte die Begegnung in Unterzahl. Erst erzielte Dennis Dowidat ein Traumtor aus knapp 30 Metern, dann nutze Gödde eine Unaufmerksamkeit in der WSV-Defensive um die Führung zu erzielen.

Doch der Wuppertaler SV wäre in dieser Saison nicht der Wuppertaler SV, wenn er nicht eine Antwort parat hätte - und zwar in Persona Gaetano Manno. Der Routinier überwand Keeper Pascal Nagel per Freistoß. Dieser war allerdings durchaus haltbar. Nach dem Ausgleich versuchten die Bergischen noch alles, um die drei Punkte in Wuppertal zu behalten. Die Mühen waren aber vergebens. Beide Teams trennten sich am Ende mit 2:2.

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