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FSV Duisburg
Abel-Elf steckt tief in der Krise

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Günter Abel, Günter Abel
Günter Abel, Günter Abel Foto: Funke Foto Services

Auch gegen den Aufsteiger aus Buchholz konnte sich der FSV Duisburg nicht durchsetzen. Nach drei Niederlagen in vier Spielen ist der Fehlstart in die neue Spielzeit perfekt.

Ein Sieg gegen den Aufsteiger aus Buchholz, der vor dem Spiel noch am Ende der Tabelle stand, war eigentlich erwartet worden. Dass die Mannschaft von Trainer Günter Abel allerdings erneut als Verlierer vom Platz ging, lag am Buchholzer Nils Vook, der in der 81. Spielminute einen Freistoß direkt verwandeln konnte. Und damit den Fehlstart des hoch ambitionierten FSV Duisburg perfekt machte!

Vorne fehlt die Effizienz

Dabei sah es lange nicht nach einer Niederlage für den FSV aus. Die Zuschauer sahen zahlreiche Torchancen für die Abel-Elf in der ersten Hälfte. Einzig etwas Zählbares fehlte. Das sieht auch Trainer Abel so: "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Wenn du so klare Chancen hast, dann musst du die Tore auch machen. Sonst wird es eng."

In der zweiten Halbzeit hatte dann Aufsteiger Viktoria Buchholz Überwasser. "Das war ein typisches Spiel, Buchholz stand hinten kompakt, hat an den Sieg geglaubt und wurde immer entschlossener", fasst Abel die zweite Hälfte nüchtern zusammen.

Keine Ausreden

Weder die frühe Verletzung von Salih Altin noch der Platzverweis von Musa Celik wollte Abel als Ausreden gelten lassen. "Unsere Baustelle liegt in der Offensive. Wir erspielen uns die Chancen, machen aber die Tore nicht. Das ist das Problem." Gründe für den schlechten Saisonstart könnte Abel aber nennen. Diese sieht er vor allem in der schwierigen Kaderplanung. "Nach der letzten Saison ist uns der Kader auseinander gebrochen und die neue Mannschaft ist erst spät zusammen gekommen." Der FSV-Coach vermisst besonders einen Stoßstürmer, der die vielen Chancen auch mal verwertet.

Die aktuelle Tabellensituation ist für Abel aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken: "Es ist klar, dass man sich nach dem Spiel ärgert und vielleicht auch noch am nächsten Tag. Aber ich schaue jetzt nur nach vorne. Wir müssen die Tore erzwingen und uns unser Selbstvertrauen zurückholen."

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