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Zehn Fragen kurz vor dem Saisonstart

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Bundesliga: Zehn Fragen kurz vor dem Saisonstart
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Das Warten hat fast ein Ende. Die Bundesliga startet am Freitag in ihre 54. Saison. Diese zehn Fragen müssen vor dem Start beantwortet werden.

Muss Schalke weitere Neuzugänge noch vor dem ersten Spiel bei Eintracht Frankfurt vorstellen? Nein. Ein Sechser und ein Ersatz für Offensivspieler Leroy Sané sollen noch bis zum 31. August kommen. Bis zum ersten Spiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag muss Manager Christian Heidel niemanden präsentieren, die Eingewöhnungszeit wäre eh zu kurz. Nach dem ersten Spieltag steht sofort eine Länderspielpause an, in der Neuzugänge – sofern sie keine Nationalspieler sind – integriert werden können. Findet Götze zu alter Stärke in Dortmund? Die Eindrücke aus den Testspielen waren ordentlich. Götze passt besser in das Dortmunder System als in jenes bei Bayern. Thomas Tuchel plant ihn, anders als Pep Guardiola, zentral ein. Was Götzes Stärken entgegenkommt. Der Rückkehrer hat alle Chancen. Er muss sie nur nutzen. Und fit sein. Rettet Supercup-Sieger FC Bayern seine Frühform in den Saisonstart? Ja, denn es geht gegen Werder Bremen. Trotz einiger Ausfälle gibt es kein besseres Omen für den Rekordmeister. In den jüngsten sieben Partien schoss der FCB im Schnitt 4,9 Treffer gegen Werder, gewann sogar zwölf Vergleiche in Serie.

Zwei Bundesliga-Trainer tippen auf Leverkusen als Meister – ist diese Einschätzung gerechtfertigt? Bayer hat einen tollen Kader, aber an Bayern und Dortmund kommt die Elf von Trainer Roger Schmidt nicht vorbei. Hat Christoph Kramer in Gladbach schon Granit Xhaka als Leitwolf abgelöst? Nein. Kramer ist kein Kapitän (sondern Stindl). Zudem pflegt der Weltmeister einen defensiveren Spielstil. Es ist aber möglich, dass er in Xhakas Anführerrolle hineinwächst. Karnevalsklub adé – schafft es der mittlerweile seriöse 1. FC Köln auf die internationalen Plätze? Nein. Der Kader ist in der Breite verstärkt worden. Leistungsträger wie Timo Horn oder Jonas Hector wurden gehalten. Trotzdem reicht die Qualität der Elf von Trainer Peter Stöger noch nicht für die vorderen Plätze. Es fehlen die Zugänge, die im Kampf um Europa den Unterschied ausmachen können. VfL Wolfsburg im Dilemma: Spielt Julian Draxler eine Lustlos-Saison – oder forciert er doch noch seinen Wechsel? Die VfL-Verantwortlichen werden knallhart bleiben und den ehemaligen Schalker nicht ziehen lassen. Draxler kann und wird nicht beleidigt reagieren, wenn er seinen Platz im DFB-Team nicht gefährden will. Für Wolfsburg könnte es trotzdem ein Eigentor werden. Denn in der Bundesliga hat Draxler zuletzt nur selten überzeugen können.

Steht der Hamburger SV dank weiterer Kühne-Millionen vor einer beschwerdefreien Saison? Ja. Wenn die Hamburger nicht das große Verletzungspech heimsucht, wird Trainer Bruno Labbadia mit seiner Mannschaft eine sorgenfreie Saison spielen. Mit Filip Kostic, Alen Halilovic oder Bobby Wood kamen millionenschwere Neuzugänge, die die Mannschaft auf ein neues Niveau heben. Startet Aufsteiger RB Leipzig direkt durch – oder wird der Hass der gegnerischen Fans Einfluss auf die Leistungen nehmen? Das Pokal-Aus beim Zweitligisten Dynamo Dresden ist kein Gradmesser. Die Leipziger werden im ersten Bundesligajahr eine gute Rolle spielen. Zumal die Truppe von Coach Ralph Hasenhüttl noch auf zwei Positionen verstärkt werden soll. Der Hass der Konkurrenz wird nichts an der Tatsache ändern, dass die Leipziger sich schnell im Oberhaus etablieren. Welche Rolle spielen nun die olympischen Silber-Bubis? Viele Spieler, die im Finale gegen Brasilien auf dem Platz standen, haben in ihren Klubs bereits tragende Rollen inne. Max Meyer auf Schalke, die Bender-Zwillinge in Leverkusen und Dortmund oder Timo Horn in Köln. Neu in den Fokus werden Jeremy Toljan (22 /bisher 34 Einsätze für Hoffenheim) und der in Bochum ausgebildete Lukas Klostermann (20) rücken. Der Außenverteidiger von RB Leipzig gilt als großes Talent. Kein Wunder, dass er im Sommer mit Arsenal und Everton in Verbindung gebracht wurde. Eventuell kann die Bundesliga sich auch auf Serge Gnabry freuen. Der sechsmalige Torschütze bei Olympia wird mit Hertha BSC und Mainz 05 in Verbindung gebracht. Arsenal, wo er sich nicht durchsetzen konnte, soll einer Ausleihe zugestimmt haben.

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