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Kurios
Fünf Platzverweise im Kreispokalspiel in Herne

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Wanne 11, SF Wanne, Herne, Kreispokal
Wanne 11, SF Wanne, Herne, Kreispokal Foto: Walter Fischer
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Der SV Wanne 11 hat im Kreispokal gegen die SF Wanne mit 3:1 n.V. gewonnen. Kurios: Der Schiedsrichter verteilte insgesamt fünf Platzverweise.

Wenn auf Crange gerade die fünfte Jahreszeit in vollem Gange ist, dann haben am Dienstagabend auf dem Sportplatz an der Wilhelmstraße für einen Kreispokalabend die Sportfreunde Wanne-Eickel und der SV Wanne 11 noch eine sechste Jahreszeit ausgerufen. Der SV Wanne 11 setzte sich nach einem in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Spiel mit 3:1 (0:0, 1:1) nach Verlängerung durch. Den Spielschluss nach 120 aufreibenden Minuten erlebten beide Mannschaften nicht mehr in voller Besetzung, schon den Schlusspfiff der regulären Spielzeit nicht. Schiedsrichter Reinike aus Bochum zückte viermal Rot, einmal Gelb-Rot – ein Kartenspiel.

Als Ersten hatte es nach 28 Minuten den 11-er Nicolai Lux erwischt. Er grätschte Richtung Ball, räumte von hinten Sportfreunde-Mann Patrick Liebel ab. Eine harte Entscheidung gegen den Elfer. Ihm folgte nach 76 Minuten von den Gastgebern Joshua Eßer, er hatte gegen Tim Oberc nachgetreten. Eine Minute später ging noch ein Sportfreund, Patrick Liebel wegen Meckerns,. Dann gingen gleich zwei Akteure: Kevin Schröer und Niclas Maiwald gerieten im Sportfreunde-Strafraum heftig aneinander, ihren Schlagabtausch quittierte Schiedsrichter Reinike jeweils mit Rot.

Sieben Sportfreunde-Feldspieler mussten am Ende gegen acht der Elfer den 1:0-Vorsprung verteidigen, den Benjamin Reis in der 56. Minuten mit seinem Treffer besorgt hatte. Nach einer im Mittelfeld jederzeit intensiven ersten Halbzeit, in der Benjamin Reis (36.) mit einem Heber und Kim-Julien Hyna mit einem durch Sven Nispel abgeblockten Schuss die besten Gelegenheiten für ihre Teams hatten, nahm die Begegnung nach dem Wiederanpfiff noch mehr Fahrt auf. Die Schwarzen Raben überlegen und mit mehr Offensivszenen, die Sportfreunde mit einer erfolgreichen Defensive und diversen Nadelstichversuchen, von denen Benjamin Reis einen verwerten konnte.

Aber die Schwarzen Raben sollten noch treffen. Eine Minute vor Schluss, nach vielen vergebenen Chancen, schoss Ismail Akbaba zum 1:1 ein. In der Verlängerung legten dann Florian Drews (109.) und Noel Galoska (119.) die entscheidenden Tore für die Elfer drauf.

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