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WSV - F95 II
Wieder knipst Aydogmus in der letzten Sekunde!

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Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus, Saison 2016/17, Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus, Saison 2016/17
Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus, Saison 2016/17, Wuppertaler SV, Ercan Aydogmus, Saison 2016/17 Foto: Tillmann
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Schon wieder hat er zugeschlagen: Stürmer Ercan Aydogmus hat dem Wuppertaler SV zum zweiten Mal in Folge in der Nachspielzeit einen Punkt gesichert.

Gefühlt mit seinem ersten und einzigen Ballkontakt sorgte Ercan Aydogmus für viele jubelnde Fans auf Seiten der Wuppertaler und für tief enttäuschte Gesichter im Düsseldorfer Lager. Der Stürmer war in der letzten Sekunde der Nachspielzeit zur Stelle und markierte nach Vorarbeit von Kevin Hagemann den 2:2 (1:0)-Endstand im Spiel gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf. Schon zum Saisonauftakt gegen Viktoria Köln knipste der 36-Jährige, als alle schon nicht mehr wirklich an einen Punkt geglaubt hatten. Und auch diesmal schien es lange nicht nach etwas Zählbarem für die Wuppertaler auszusehen.

Man muss sich fast schon beim Gegner dafür entschuldigen

Stefan Vollmerhausen

"Man muss sich fast schon beim Gegner dafür entschuldigen", sagte WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen nach der Partie. "Vom Spielverlauf und auch von der Art und Weise her, wie wir agiert haben, kann man nicht von einem verdienten Punkt für uns sprechen." Tatsächlich war es keine Glanzleistung des Aufsteigers, der kaum ein Durchkommen gegen die recht stabile Düsseldorfer Hintermannschaft fand. Immer wieder kamen dabei nur lange Pässe in die Spitze heraus, die Sturmspitze Ercan Aydogmus nicht verarbeiten konnte. Düsseldorf dagegen bemühte sich um eine klare spielerische Linie, doch der Führungstreffer fiel nach einem Standard. Der hoch gewachsene Innenverteidiger Leander Goralski war nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle und drückte den Ball über die Linie (37.). Die beste Chance für die Wuppertaler im ersten Durchgang hatte ebenfalls ein Innenverteidiger, Peter Schmetz köpfte jedoch drüber (13.).

Trotz 0:2-Rückstand nicht aufgegeben

Insgesamt war es eine ausgeglichene Partie, in der sich viel im Mittelfeld abspielte. Richtig gute Chancen gab es nur selten, beide Mannschaften ließen nicht viel zu. Als die Gastgeber dann aber etwas den Druck erhöhten, wurde es ganz bitter für den WSV: Kai Schwertfeger grätschte einen Querpass in das eigene Tor, 0:2 aus Sicht der Wuppertaler (70.). Die Partie schien damit entschieden, doch die Gäste gaben sich nicht auf. Begünstigt durch ein Handspiel von Tobias Lippold bekam der Aufsteiger einen Elfmeter zugesprochen, den Kapitän Gaetano Manno sicher zum Anschlusstreffer verwandelte (76.). Allerdings spielten die Düsseldorfer unbeirrt weiter und hielten die Gegner vom eigenen Tor fern - bis zur letzten Sekunde der Nachspielzeit. Tor, Abpfiff.

"Das tut weh", ärgerte sich Taskin Aksoy nach dem Spiel. Der Fortuna-Trainer war insgesamt mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben ein sehr ordentliches Spiel gemacht und haben verdient mit 2:0 geführt. Dann muss aber auch eine so junge Mannschaft den Sieg über die Zeit bringen." Sein Gegenüber Stefan Vollmerhausen nimmt den schmeichelhaften Punkt gerne mit: "Meine Jungs haben nicht aufgegeben. Trotzdem ist das nicht unser Anspruch, wie wir auftreten wollen."

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