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Wattenscheid 09
Münster zeigt Toku-Elf die Grenzen auf

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Wattenscheid 09: Münster zeigt Toku-Elf die Grenzen auf
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Im letzten Test vor dem Regionalliga-Start am Samstag gegen Verl (14 Uhr, Lohrheidestadion) hat die SG Wattenscheid 09 gegen Preußen Münster mit 0:5 verloren.

Gegen den Drittligisten hatten es die Wattenscheider schwer, zeigten aber vor allem in der ersten Halbzeit eine ansprechende Leistung. „Wir haben uns bewusst diesen Gegner ausgesucht und wissen das Spiel richtig einzuordnen, ebenso wie die Siege in den Testspielen zuvor“, maß Toku dem Ergebnis wenig Bedeutung bei.

Viel mehr ging es dem Trainer darum, dass sich seine Jungs richtig bewegen, sich die Abläufe einspielen. Mit den neusten Zugängen Maximilian Wagner und Matthias Tietz ist der Kader erst seit Freitagabend so gut wie komplett. 21 Spieler stehen unter Vertrag. Einer oder zwei könnten noch kommen, „wenn sie richtige Verstärkungen sind“, so Toku.

Tietz und Wagener zählen zu eben diesen „richtigen Verstärkungen“. Tietz wurde in der Jugend des MSV Duisburg ausgebildet und war zuletzt beim Nordregionalligisten BSV SW Rehden aktiv. Seinen neuen Trainer kennt er noch aus seiner Zeit in Wilhelmshaven, wo der 26-Jährige unter Toku Kapitän war. Wagener stammt aus der Talentschmiede von Bayer Leverkusen, wo er 2013/2014 bei einem Einsatz sogar Champions League-Luft gegen Paris St. Germain schnuppern durfte. Zuletzt machte er beim VfL Osnabrück und Mainz II erste Erfahrungen in der dritten Liga. Bei Wattenscheid will der 21-Jährige zum Stammspieler reifen. 18 Spieler im Einsatz gegen Münster

In Münster musste Wagener wegen einer leichten Kapselverletzung passen, ebenso wie Angelo Langer, ansonsten konnte Toku aus dem Vollen schöpfen und gab insgesamt 18 Akteuren Spielpraxis. „Gerade in der ersten Hälfte hat mir das schon sehr gut gefallen. Wir haben uns gute Chancen herausgespielt“, lobte Toku: „Allerdings wurden uns auch die Grenzen aufgezeigt, vor allem bei der Effektivität.“

Während Münster in der ersten Halbzeit Wattenscheids Fehler zu Toren nutzte, reichten den Gästen vier gute Chancen nicht zu einem Treffer. Jonas Erwig-Drüppel, Berkant Canbulut und zweimal Fabio Manuel Dias scheiterten aus aussichtsreicher Position. Nach dem Seitenwechsel ging bei der SG 09 wegen der vielen Wechsel die Ordnung etwas verloren, so dass die Preußen drei weitere Treffer drauflegten. „Da haben wir einfache Fehler gemacht, die nicht passieren dürfen. Trotzdem war es insgesamt ein guter, lehrreicher Test“, sagte Toku.

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