Ein üppiger Kader. "Es kann sein, dass uns noch drei, vier Spieler verlassen werden. Das muss aber nicht so kommen. Wir halten unser Wort und die Verträge ein. Aber klar ist auch, dass der ein oder andere in der Vorbereitung gemerkt hat, dass es für ihn schwierig werden wird in die Mannschaft zu kommen. Falls da ein Spieler auf uns zukommen sollte, werden wir diesem keine Steine in den Weg legen", erklärt Manuel Bölstler, Sportlicher Leiter der Wuppertaler.
Einer dieser Spieler, die den Wuppertaler SV verlassen könnten, ist Lukas Fedler. In der vergangenen Saison absolvierte der Innenverteidiger noch 30 Spiele für den WSV und war einer der Aufstiegshelden.
Das, was er gemacht hat, bleibt intern. Aber er weiß ganz genau, dass der Weg zurück in die Mannschaft ein langer sein wird
Stefan Vollmerhausen
Jetzt ist er bei Trainer Stefan Vollmerhausen in Ungnade gefallen. Das wurde am Rande des 3:0 (Torschützen: Niclas Heidemann, Patric Nemec, Emre Bayrak) über Arminia Bielefeld II "Das, was er gemacht hat, bleibt intern. Aber er weiß ganz genau, dass der Weg zurück in die Mannschaft ein langer sein wird", sagt Vollmerhausen auf RS-Nachfrage. Diese Aussage bekräftigt Bölstler: "Lukas hat Mist gebaut und dafür muss er gerade stehen. Er ist nicht suspendiert und wird weiter am Training teilnehmen. Am Spielbetrieb jedoch erst einmal nicht. Wann das wieder der Fall sein wird, muss der Trainer entscheiden." Fedler gab sich gegen RS wortkarg: "Ich möchte das nicht kommentieren." Nach unseren Informationen soll sich Fedler außerhalb des Platzes unprofessionell verhalten haben.