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Kirchhörder SC
Lothar Huber zurück auf der Trainerbank

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„Nie wieder.“ Das hatte er sich fest vorgenommen. „Nach Sprockhövel wird nichts mehr kommen.“ Doch Lothar Huber ist als Trainer zurück.

Auch das war ein fester Vorsatz. Aber jetzt ist Lothar Huber doch rückfällig geworden. Der Ex-Profi, der acht Jahre lang Trainer der TSG Sprockhövel war, wird auf die Bank zurückkehren. Lothar Huber wird in der neuen Saison Trainer des Westfalenligisten Kirchhörder SC. Wir sprachen mit dem 64-Jährigen.

Was ist los, was ist aus Ihren festen Vorsätzen geworden, Herr Huber? Die haben gerade einmal zwei Jahre gehalten (lacht).

Ohne Fußball geht es also doch nicht, Sie sind wieder schwach geworden. Ja, ich gebe es zu.

Wie konnte es dazu kommen. Sie hatten doch zuletzt gesagt, dass Ihnen Tennis als sportliche Freizeitgestaltung völlig reiche. So war es ja auch. Tennis hat mir riesigen Spaß gemacht. Und noch vor ein paar Wochen habe ich nicht im Traum daran gedacht, wieder als Fußball-Trainer einzusteigen.

Ich bin vom Kirchhörder SC angesprochen worden. Und in Dortmund habe ich in Sachen Fußball als Trainer im Amateurbereich ja noch nie etwas gemacht, obwohl ich da wohne

Lothar Huber über seine Rückkehr zum Fußball

Warum ist es dann doch passiert? Ich bin vom Kirchhörder SC angesprochen worden. Und in Dortmund habe ich in Sachen Fußball als Trainer im Amateurbereich ja noch nie etwas gemacht, obwohl ich da wohne. Bis zum Training sind es für mich nur zehn Minuten. Und dann hat es dieses Gespräch mit Jörg Mielers gegeben.

Dem Sportlichen Leiter von Kirchhörde. Genau. Das war ein sehr gutes Gespräch. Er hat mich überzeugt.

Wie lange mussten Sie nach dem Gespräch denn überlegen? Gar nicht. Eigentlich war schon unmittelbar nach dem Gespräch klar, dass ich wieder einsteige. Beim Kirchhörder SC wartet auf mich eine sehr reizvolle Aufgabe. Hier wird auch auf junge Leute gesetzt, das ist ja ganz ähnlich wie damals in Sprockhövel. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf diese Aufgabe.

Kennen Sie Ihre Mannschaft schon? Nein. Ich mache zurzeit noch Urlaub, kehre am Donnerstag aber zurück. Dann werde ich mich erst einmal mit meinen Co-Trainern unterhalten. Auch darüber, wann wir wieder ins Training einsteigen. Ich denke, dass wir eine kurze und knackige Vorbereitung machen.

Was ist für Kirchhörde in der neuen Saison drin? Das kann ich noch gar nicht sagen. Der Verein hat ziemlich schnell den Weg von der Bezirksliga bis in die Westfalenliga zurückgelegt. Das ging sehr fix. Ich muss mich jetzt erst einmal orientieren und informieren. Dann werde ich bald wissen, was wir schaffen können.

Die TSG hat über weite Strecken der Saison überragend gespielt. Andrius Balaika hat da ganz hervorragende Arbeit geleistet

Lothar Huber über seinen Ex-Klub TSG Sprockhövel

Eine ganze Menge geschafft hat in der vergangenen Saison Ihr alter Verein. Die TSG Sprockhövel ist in die Regionalliga aufgestiegen. Was sagen Sie dazu? Das war sensationell und völlig verdient. Die Mannschaft ist zum Schluss zwar ein bisschen eingebrochen, doch das war ja verständlich, und am Aufstieg habe ich ohnehin nicht gezweifelt, weil nur drei Vereine die Lizenz beantragt haben. Auf jeden Fall hat die TSG aber über weite Strecken der Saison überragend gespielt. Andrius Balaika hat da ganz hervorragende Arbeit geleistet, und die jungen Spieler sind über sich hinausgewachsen. Es braucht aber auch immer erfahrene Kräfte wie zum Beispiel Raoul Meister, die die jungen Burschen führen können.

Was trauen Sie der TSG in der Regionalliga zu? Das muss man erst einmal abwarten. Aber natürlich muss man sich darauf einstellen, dass es mehr Niederlagen als in der vergangenen Saison in der Oberliga geben wird. Das ist ja ganz klar. Aber ansonsten sollte man die ganze Sache mit großer Begeisterung angehen. Die TSG Sprockhövel in der Regionalliga - das ist wirklich eine unglaubliche Geschichte.

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