Der neue Trainer Marco Antwerpen bat seine Schützlinge zum Laktattest – und verriet nebenbei, wie er die neue Spielzeit angehen wird.
Viktorias neuer Mann an der Seitenlinie konnte bei Trainingsbeginn auf der Anlage im Sportpark Höhenberg auch die Neuzugänge begrüßen – doch die Personalplanungen sind noch nicht abgeschlossen. „Wir sind auf einem sehr guten Weg“, so der ehemalige Ahlener gegenüber Viktoria TV. „Wir versuchen, jede Position doppelt zu besetzen. Dabei haben wir noch ein paar offene Stellen.“ Gesucht wird noch nach einem Innenverteidiger und einem dritten Torwart. Auch die offensiven Außen sollen noch einmal verstärkt werden.
Denn auf die Offensive setzt Antwerpen gemäß seiner Spielphilosophie. „Ich bin Fan von der Offensive und will trotzdem nicht viele Gegentore kassieren“, erklärt der Übungsleiter. „Ich mag es, wenn man schon in der gegnerischen Hälfte verteidigt. Da wollen wir hinkommen.“
Ungeachtet der vielen Trainingseinheiten sei die Stimmung im Team sehr positiv, so der 44-Jährige. „Alle sind froh, dass es endlich wieder los geht.“ Neben der Vorfreude auf die Liga freut man sich in Höhenberg auch über den DFB-Pokal. Dort heißt der Gegner 1. FC Nürnberg. „Nürnberg ist ein toller Gegner“, so der neue Coach. „Es ist ein großer Traditionsverein, der bestimmt auch viele Fans mitbringen wird. Insofern ist das ein tolles Los.“