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SV Schermbeck
"Es ist aussichtslos"

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Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/2015, Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/2015
Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/2015, Christoph Schlebach, SV Schermbeck, Saison 2014/2015 Foto: Heiko Buschmann
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Ein Endspiel hatte sich die Elf gewünscht, ein Finale im Kampf gegen den Abstieg.

Doch das 2:3 vergangene Woche beim TSV Marl-Hüls ließ den Traum platzen. Der Abstieg des SV Schermbeck aus der Fußball-Oberliga Westfalen ist besiegelt, auch wenn allein rechnerisch noch etwas geht. Doch drei Punkte und 13 Treffer Rückstand am letzten Spieltag aufzuholen, daran glauben beim Tabellenvorletzten nicht einmal die kühnsten Optimisten. „Es ist aussichtslos“, sagt denn auch Trainer Christoph Schlebach vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den Elften TuS Ennepetal. Der Drittletzte SC Paderborn 07 II empfängt den SV Lippstadt.

Statt eines Endspiels und dem dann sicherlich auch gelegten direkten Draht nach Paderborn heißt es nun Abschied nehmen. Abschied nach nur einem Jahr in der Oberliga und gleichzeitig von sechs Kickern. Tim Dosedal, Nikolai Nehlson, Colin Schmitt, Dennis Heyer, Rocco Rizzo und David Letina kehren dem Verein den Rücken. Die einzig offene Personalie aus dem aktuellen Kader ist Serdar Bastürk, der sich gerade eine Mandel-OP unterzogen hat. Alle anderen Akteure treten den bitteren Gang mit in die Westfalenliga an.

Wehmut wird am Sonntag sicherlich aufkommen, besonders über so manch ausgelassene Chance. Schon ein Punkt in Marl-Hüls hätte beispielsweise gereicht, um ein Endspiel Realität werden zu lassen. „So müsste Ennepetal jetzt schon seine E-Jugend schicken, dann wäre noch etwas machbar“, sagt Christoph Schlebach augenzwinkernd. Die Konkurrenz hatte vergangenes Wochenende wie erhofft mitgespielt, nur der SVS selbst nicht. „Letztlich stehen wir da, wo wir es auch verdient haben“, so der SVS-Coach. Trotz der großen Enttäuschung sei die Stimmung im Training immer noch gut. „Das ist eine charakterlich starke Truppe, die sich auch mit negativen Sachen abfindet“, so Schlebach.

Nach drei Jahren beim SV Schermbeck wird sich Torjäger Tim Dosedal nicht auf dem Platz verabschieden können. Der 28-Jährige, der zum morgigen Gegner TuS Ennepetal wechselt, zog sich in Marl-Hüls eine Oberschenkelzerrung zu und fällt aus. So wird Nikolai Nehlson im Sturm auflaufen. „Wenn Tim Dosedal fit gewesen wäre, hätte Nikolai Nehlson auch gespielt. Dann wären wir mit einer Doppelspitze aufgelaufen“, sagt sein Trainer. Serdar Bastürk muss wegen seiner Mandel-OP passen. Auch Kevin Ewalds Einsatz ist wegen einer Fußblessur fraglich.

Einen neuen Stürmer hat der SVS scheinbar gefunden. „Er hat seine Zusage gegeben, aber noch nicht unterschrieben“, erzählt Christoph Schlebach. Deshalb will er den Namen auch noch nicht nennen. Noch ein Angreifer, ein Innenverteidiger und ein offensiver Mittelfeldakteur sollen kommen.

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