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U17-Westfalenpokalfinale
Die Stimmen zum Endspiel

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Die U17 des FC Schalke 04 hat das Endspiel um den Westfalenpokal gegen die U17 von Borusssia Dortmund gewonnen. In einem hochklassigen Spiel gewannen die "Knappen" mit 3:2.

Benjamin Hoffmann war trotz der Niederlage mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: "Gratulation an den FC Schalke 04 zum Sieg. Es war ein sehr intensives Spiel. Beide Teams haben ein hervorragendes Spiel gezeigt. Es ging immer hoch und runter. Sowohl wir als auch Schalke haben versucht, das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen. Eigentlich hätte die Begegnung keinen Verlierer verdient gehabt. Daher glaube ich, dass die Schalker am der Ende die Glücklicheren waren."

Besonders die vergebenen Chancen in der Anfangsphase der ersten Halbzeit wurmten Dortmunds Linienchef. "In den ersten 15 Minuten hätten wir zwei oder drei zu null führen müssen. Schalke schießt in dieser Phase zweimal aufs Tor und geht dann durch den Elfmeter und eine Kontersituation 2:0 in Führung. Dementsprechend läuft das Spiel dann natürlich in die Richtung für die", betonte Hoffmann.

Nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 fehlte dem BVB einfach noch die Routine, wie Hoffmann befand: "Das Spiel hat viel Kraft gekostet. In solchen Phasen wie nach dem 2:3 müssen die Jungs einfach noch lernen, ruhig Fußball zu spielen, weiter zu kombinieren, Räume zu suchen und sich Chancen zu erarbeiten. Aber abgeklärter und routinierter haben die Schalker auch nicht gespielt. Sie waren heute ein bisschen der glücklichere Gewinner an dem Tag. Aber der verdiente Gewinner."

Auch sein Gegenüber Frank Fahrenhorst lobte beide Teams: "Wir können stolz sein, gegen den amtierenden deutschen Meister hier 3:2 gewonnen zu haben. Es war ein sehr intensives Spiel. Dortmund hat uns alles abverlangt. In meinen Augen waren sie von der Spielanlage heute phasenweise besser als wir."

Der ehemalige Profi stellte auch heraus, dass ein Quäntchen in der Anfangsphase dabei war, aber seine Mannschaft danach dennoch verdient in Führung gegangen ist: "Wir hatten am Anfang ein paar Probleme die Räume zu schließen, wo Dortmund durch clevere Laufbewegungen in gute Positionen gekommen ist. Diese Phase haben wir mit ein bisschen Glück überstanden. Dann haben wir aber das Spiel gut in den Griff bekommen, und sind in meinen Augen verdient mit 2:0 in Führung gegangen. Der Elfmeter war denke ich klar. Beim 2:0 konnte man halt unsere Stärke sehen, nach Ballgewinn schnell umschalten und in diesen Positionen zum Abschluss kommen."

Einzig einige Unkonzentriertheiten nach der Pause ärgerten Fahrenhorst: "Nach der Pause haben wir uns unnötig Druck auferlegt. Wir wussten, dass Dortmund da noch mal eine Schippe drauflegen will und versuchen wird, den Anschlusstreffer zu machen. Aber dass es so einfach vonstatten geht, durch individuelles Fehlverhalten, ist natürlich ärgerlich. Nichtsdestotrotz haben wir dann auch wieder die Ruhe gefunden und das 3:1 gemacht. Wie es das Spiel allerdings so will, auch wieder durch einen individuellen Fehler, kassieren wir dann den Elfmeter zum 2:3. Und dann spielen in so einem Finale die Gedanken und der Kopf auch ein bisschen mit. Aber es war eine hohe Intensität im Spiel, dadurch lassen die Kräfte nach und dementsprechend auch die Präzision", erklärt Schalkes Trainer.

Besonders froh war Fahrenhorst, dass seine Jungs sich "endlich mal belohnt haben". Er erzählt: "Ich denke, wir sind nicht unverdient Pokalsieger geworden. Die Mannschaft hat endlich mal den Bock umgestoßen. Wir sind immer nah dran gewesen, aber haben es nie geschafft. Und dann gegen diesen starken Gegner 3:2 zu gewinnen, ist glaube ich auch nicht alltäglich."

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